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Immunhistologische Charakterisierung primärer Neoplasien des ...

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Material und Methoden<br />

3.8 Auswertung<br />

3.8.1.1 Alters-, Rasse- und Geschlechtsverteilung der Fälle<br />

Die 102 im Zeitraum von 1980 bis 2003 im Institut für Pathologie der Tierärztlichen<br />

Hochschule Hannover mit primären ZNS-Tumoren erfassten Hunde und Katzen sowie<br />

die 33 Fälle aus Gießen und OSU wurden hinsichtlich <strong>des</strong> Auftretens von primären<br />

ZNS-Neopasien und der Verteilung von Alter, Rasse und Geschlecht ausgewertet.<br />

Dadurch soll ein Überblick über die Häufigkeit <strong>des</strong> Auftretens gegeben werden<br />

und mögliche Häufigkeiten für bestimmte ZNS-Tumoren erfasst werden. Da es sich<br />

bei den 33 aus Gießen und Ohio stammenden Tumoren um Stichproben handelt,<br />

werden diese im Weiteren getrennt von den aus Hannover stammenden Tumoren<br />

beschrieben und sind hinsichtlich vorkommender Häufigkeiten nicht auswertbar. Die<br />

Beurteilung der prozentualen Häufigkeiten der aus Hannover stammenden ZNS-<br />

Tumoren wurde auf das gesamte Sektionsgut <strong>des</strong> Institutes für Pathologie der Tierärztlichen<br />

Hochschule Hannover bezogen. Die 18 nicht mit in die Multiblockstudie<br />

einbezogenen Fälle werden aus logistischen Gründen nicht mit Tier Nummern, sondern<br />

mit den dazugehörigen Sektionsnummern gekennzeichnet.<br />

3.8.1.2 Methodenvergleich<br />

Untersuchungsmaterial waren 10 primäre ZNS-Tumoren von Hund und Katze: Hunde<br />

mit der Nr. 6, 28, 37, 47, 60, 69, 74 und Katzen mit der Nr. 15, 48, 89. Dabei handelte<br />

es sich um 1 protoplasmatisches Astrozytom (Nr. 6) und 1 Glioblastoma multiforme<br />

(Nr. 15), 1 Oligodendrogliom (Nr. 28), 1 anaplastisches Oligodendrogliom (Nr.<br />

37), 2 Ependymome (Nr. 48, 47), 1 Choroid-Plexuspapillom (Nr. 60), 1 Choroid-<br />

Plexuskarzinom (Nr. 69), 2 Ependymome (Nr. 48, 47), 1 transitionelles Meningeom<br />

(Nr. 89), 1 meningotheliomatöses Meningeom (Nr. 74). Die genauen Daten der betroffenen<br />

Hunde und Katzen sind im Anhang 9.1 aufgelistet. Als erstes wurde das in<br />

der Stanze enthaltene Tumorgewebe mit dem <strong>des</strong> konventionellen Schnittes verglichen,<br />

um zu prüfen, ob ein repräsentativer Bereich <strong>des</strong> Tumors getroffen worden ist.<br />

Die konventionellen Schnitte als auch die korrespondierenden Multiblockstanzen<br />

sind histologisch nach folgenden Parametern beurteilt worden: Anordnung der Tumorzellen,<br />

Kern- und Zellform, Nukleoli pro Kern, Mitosen, Blutungen, Nekrosen und<br />

Entzündungszellen. Immunhistologisch wurden die unter 3.7.1.2 aufgeführten Anti-<br />

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