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Immunhistologische Charakterisierung primärer Neoplasien des ...

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Ergebnisse<br />

Als Positivkontrolle für das Zytokeratin LP34 diente Haut von Hund und Katze. Die<br />

Zellen der Epidermis wiesen ein starkes, homogenes und zytoplasmatisches Signal<br />

auf. Im Korium waren das Haarfollikelepithel sowie die äußere und innere Wurzelscheide<br />

und das Myoepithel der Drüsen in gleicher Intensität, zytoplasmatisch markiert.<br />

Die holokrinen Talgdrüsen wiesen eine feingranuläre, membranständige Markierung<br />

auf.<br />

Niere von Hund und Katze stellte die Positivkontrolle für das Zytokeratin AE1/AE3<br />

dar. Es wurde eine feingranuläre, zytoplasmatische Markierung der Nierentubulusepithelien<br />

festgestellt. Die Grad der Immunreaktivität war bei der Katze wesentlich<br />

stärker ausgeprägt, als bei der Niere <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong>.<br />

Als Positivkontrolle für das Neurofilament diente Groß- und Kleinhirn von Hund und<br />

Katze. Ein feingranuläres, stark intensives und zytoplasmatisches Signal wurde in<br />

den Neuronen und den Purkinje-Zellen beobachtet. Das Neuropil zeigte eine homogene,<br />

schwache bis mäßig intensive Markierung.<br />

Für den Trk-Antikörper diente das Groß- und Kleinhirn von Hund und Katze als Positivkontrolle.<br />

Die Markierung war feingranulär und intranukleär mit starker Intensität in<br />

den Neuronen und schwächer in den Astrozyten zu beobachten. Der Nachweis eines<br />

Signals gelang jedoch nicht in allen Neuronen und Astrozyten. Die immunhistologische<br />

Markierung zeigte allgemein eine schwache bräunliche Hintergrundfärbung.<br />

Als Positivkontrolle für das S100-Protein diente ebenfalls Groß- und Kleinhirn von<br />

Hund und Katze. Es wurden zahlreiche homogen bis grobgranulär, mäßig bis stark<br />

intensiv, zytoplasmatisch und intranukleär markierte Astrozyten nachgewiesen. Das<br />

intranukleäre Signal war dabei intensiver als das zytoplasmatische. Zusätzlich fand<br />

sich eine homogene, schwache bis mäßige Kennzeichnung <strong>des</strong> gesamten Neuropils.<br />

Die Leber und Darm von Hund und Katze dienten als Positivkontrolle für den Nachweis<br />

von CEA. Es wurde in den Gallengangsepithelien ein fein- bis grobgranuläres,<br />

zytoplasmatisches und membranassoziiertes, mäßig bis stark intensives Signal<br />

nachgewiesen. Bei der Katze zeigten nicht alle Gallengangsepithelien eine Markierung.<br />

Die apikale Zellmembran der Tunica mucosa <strong>des</strong> Darmes zeigte bei beiden<br />

Tieren ein mäßig intensive Kennzeichnung.<br />

Als Positivkontrolle für Synaptophysin diente das Groß- und Kleinhirn von Hund und<br />

Katze. Das Großhirn der Katze zeigte eine starke, grobgranuläre Markierung <strong>des</strong><br />

Neuropils. Im Großhirn <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> wurde kein Signal nachgewiesen. Eine mäßig<br />

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