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Immunhistologische Charakterisierung primärer Neoplasien des ...

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Ergebnisse<br />

ren (Nr. 82, 100) wurden 0-1 Mitosefigur/hpf festgestellt. Ein Tumor wies (Nr. 83) in<br />

geringem Maße Nekrosen auf. Mit Ausnahme von 2 Fällen (Nr. 82, 83) waren in allen<br />

<strong>Neoplasien</strong> Areale mit Mineralisationen, meistens in Form von Psammomkörperchen,<br />

zu finden. Der Tumor <strong>des</strong> Tieres Nr. 93 besaß, neben dem für ein transitionelles<br />

Meningeom typischen Zellbild, gleichermaßen Areale mit Zellen, die eine prominente,<br />

eosinophile, zytoplasmatische Granulierung enthielten (Abb. 4.59). Ein Tumor<br />

wies eine gering- bis mittelgradige Entzündung mit Lymphozyten und Plasmazellen<br />

(Nr. 83) in der Peripherie auf.<br />

Die 9 felinen transitionellen Meningeome zeigten annähernd die gleichen histologischen<br />

Eigenschaften wie die Hunde (Abb. 4.60). Alle Tumoren wiesen eine unterschiedliche<br />

Anzahl an “whorls“ auf. In allen Tumoren war geringgradig, fibrovaskuläres<br />

Stroma zu erkennen. Bei 4 Umfangsvermehrungen (Nr. 87, 88, 89, 90)<br />

wurde zusätzlich eine gering- bis mittelgradige, kollagenfaserreiche Bindegewebsproliferation<br />

beobachtet. Das Zytoplasma von 3 Tieren war vakuolisiert (Nr. 90, 91,<br />

92). In den Tumoren der Tiere Nr. 82, 83, 89 waren in wenigen Zellen ein Nukleolus<br />

zu beobachten. Bei einem Tumor (Nr. 89) wurden 0-1 Mitosefigur/hpf festgestellt. 2<br />

Tumoren (Nr. 85, 87) zeigten geringgradig Blutungen und 8 Tumoren (Nr. 84, 85, 86,<br />

87, 88, 90, 91, 92) in geringem Maße Nekrosen. Bis auf einen Fall (Nr. 84) waren in<br />

den <strong>Neoplasien</strong> wenige Areale mit Mineralisationen, meistens in Form von Psammomkörperchen,<br />

zu finden. 3 der Tumoren (Nr. 86, 89, 90) wiesen ein mittelgradiges<br />

Vorkommen von Zysten und 3 (Nr. 85, 86, 87) Cholesterolausfällungen auf.<br />

Ein Tumor wies eine gering- bis mittelgradige, peripher lokalisierte Entzündung mit<br />

Makrophagen (Nr. 87) auf.<br />

4.3.11.2.4 Psammomatöse Meningeome<br />

Die psammomatösen Meningeome der Hunde zeigten ein überwiegend strangartiges<br />

bis fischzugartiges Zellbild mit einer hochgradigen Anzahl von “whorls“ und Psammomkörperchen<br />

(Abb. 4.61). Ein mittelgradiger Gehalt an fibro-vaskulärem Stroma<br />

war bei allen <strong>Neoplasien</strong> festzustellen. Die ca. 25-30 m großen, spindel-förmigen,<br />

undeutlich begrenzten Zellen hatten schwach bis deutlich eosinophiles, teils vakuolisiertes<br />

(Nr. 94, 95) Zytoplasma. Zentral gelegene, ca. 12-20 m große, vorwiegend<br />

rundovale Kerne zeigten einen gering- bis mittelgradigen, homogen und feingranulär<br />

verteilten Chromatingehalt und selten einen Nukleolus pro Kern und bei 3 Tumoren<br />

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