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Immunhistologische Charakterisierung primärer Neoplasien des ...

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Ergebnisse<br />

Die felinen Meningeome zeigten eine mäßig bis stark intensive Markierung für Vimentin.<br />

Die Anzahl der positiven Tumorzellen lag bei über 80%, von denen die<br />

meisten eine 100%ige Markierung aufwiesen (Abb. 4.64 und Abb. 4.65). Die Vimentin-Markierung<br />

war auch hier teilweise besonders stark auf die “whorls“ bezogen. In<br />

einem Fall (Nr. 81) wurden eine positive Reaktion in nur 25-40% der Tumorzellen<br />

festgestellt. 2 Tumoren (Nr. 84, 86) zeigten eine mäßig intensive Markierung mit dem<br />

Zytokeratin-Antikörper AE1/AE3 in 5-10% der Zellen. In 2 Meningeomen wurde in ca.<br />

10% (Nr. 85) bzw. 30% (Nr. 89) der Zellen eine mäßig intensive Markierung für<br />

S100-Protein beschrieben. Die Reaktion mit dem Trk-Antikörper verhielt sich wie bei<br />

den kaninen Meningeomen. Eines der transitionellen Meningeome (Nr. 89) wies eine<br />

mäßige CEA-Markierung in < 5% der Tumorzellen auf (Abb. 4.66). NSE wurde als<br />

mäßig bis starke intensive Markierung in ca. 30 bis 60% der Tumorzellen bei 6 Tumoren<br />

(Nr. 84, 86, 89, 91, 96, 97) nachgewiesen. Die Markierung war auch hier ü-<br />

berwiegend in den Wirbeln und um Psammomkörperchen lokalisiert. Die Mehrzahl<br />

der Meningeome enthielten vereinzelt bis geringgradig stark CD3 markierte Lymphozyten.<br />

Eine Übersicht über die Anzahl immunreaktiver Tumorzellen in den Meningeomen<br />

ist der Tab. 4.21 zu entnehmen.<br />

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