linguistische

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Schreibmaschinen mit auswechselbaren Kugelköpfen oder Typenrädern.
Der Wechsel von der Schreibmaschine zum PC bedeutet einerseits eine
Erleichterung und Vereinfachung, andererseits müssen Autoren und
Autorinnen sich einiges an Know-how aneignen, um diese technischen
Errungenschaften auch nützen zu können.
Dies betrifft auch die Layoutierungsmöglichkeiten, die im Schreibmaschinenzeitalter
äußerst beschränkt waren. Der PC macht Satztechnologien
breiteren Anwenderschichten zugänglich, aber er bedingt
einiges technisches Wissen, um dieses Potential auch zu nutzen. Das
beginnt bei der Aktivierung bzw. Installation von Fremdschriften und
Tastaturbelegungen, betrifft das Platzieren von Tabellen und Grafiken,
die Bearbeitung von Bildern, die Frage der Kompatibilität von Schriften,
Programmen, Formaten und reicht bis zur Druckvorbereitung bzw. zur
Internet-Kommunikation (E-Mail, Web). In der Endphase des Schreibprozesses
müssen zusätzlich Aspekte einer weiteren Verwertung der produzierten
Texte (Druck und Veröffentlichung, e-Korrespondenz, elektronische
Archivierung, Datenbanken, Internet etc.) mitbedacht werden,
weil davon u.a. auch die Auswahl der Programme, Formate, Plattformen,
Drucker usw. abhängt.
Anmerkung
1 An allgemeinbildenden höheren Schulen besteht in Verbindung mit der Reifeprüfung
die Option einer so genannten Fachbereichsarbeit (Schulunterrichtsgesetz § 34 Abs 2;
Ziele, Durchführung und Beurteilung siehe Reifeprüfungsverordnung für allgemein
bildende höhere Schulen). In berufsbildenden höheren Schulen besteht die Option einer
so genannten Diplomarbeit (SchUG § 34 Abs. 3). Die Fachbereichsarbeit ist Teil der
Vorprüfung der Matura, die Diplomarbeit hingegen ist Teil der Hauptprüfung. Beide
Arbeiten sind als Hausarbeiten anzufertigen.
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