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Wohnheim Obstgarten - Infoset

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Bachmoos<br />

Die Alternative<br />

Teilstationär<br />

Aussenwohngruppe<br />

Korrespondenz an:<br />

Bachmoos<br />

c/o Fischerhuus<br />

Alte Urdorferstr. 4<br />

8903 Birmensdorf<br />

8912 Obfelden, ZH<br />

Telefon: 044 737 09 37<br />

Fax: 044 737 09 57<br />

2. Telefon:<br />

WWW: http://www.diealternative.ch<br />

E-mail: rehabilitation@diealternative.ch<br />

Leitung: Gesamtleitung Die Alternative: Peter<br />

Burkhard; Leitung Rehabilition: Stephan<br />

Germundson<br />

ZH221<br />

Therapie/Rehabilitation<br />

Geografische Lage: abgelegen (ländlich, in den Bergen)<br />

Distanz zum Anschluss an öffentlichen Verkehr: 0-5 km<br />

Sprachkompetenzen der MitarbeiterInnen: Deutsch<br />

Kategorie: Teilstationär<br />

Aufnahmegesuch an: KANU Beratungs- und Nachsorgestelle<br />

Zurlindenstrasse 134<br />

8003 Zürich<br />

Tel 044 454 40 50<br />

Fax 044 454 40 51<br />

kanu@diealternative.ch<br />

www.diealternative.ch<br />

Beschreibung:<br />

Abstinenzorientiert geführte und begleitete Wohngruppe der nachstationären Phase.<br />

Im BACHMOOS leben Eltern - vorwiegend Mütter - mit ihren Kindern nach abgeschlossener<br />

Therapie/Rehabilitation, begleitet durch das Rehabilitationsteam. Die Aufenthaltsdauer ist unbefristet. Die<br />

Mieterschaft ist durchmischt, d.h. 6 bis 7 Wohnungen stehen als Integrationswohnungen zur Verfügung und 2 bis<br />

3 Wohnungen werden auf dem regulären Markt vermietet.<br />

Aufnahmeverfahren<br />

Stationäre Therapie/Rehabilitation,<br />

Bewerbungsschreiben/Lebenslauf, Persönliches Gespräch.<br />

Kostengutsprache bzw. geregelte Finanzierung.<br />

Institutions-/Angebotsbeschrieb<br />

Zu den bekannten Integrationskrisen gehört, dass die betroffenen Erziehungspersonen – Mütter und Väter – im<br />

Regelfall auch nach dem stationären Therapieaufenthalt noch immer von gravierenden Ausstattungsdefiziten<br />

geprägt sind. Kumulativ auftretende soziale Probleme beziehen sich auf: Kein Schulabschluss, keine Ausbildung,<br />

Verschuldung, minimalstes Beziehungsnetz und Bedrohung durch Isolation, sektorielles Rollenverständnis,<br />

instabile Handlungskompetenzen und Werthaltung mit entsprechenden Identitätsproblemen, mangelnde Verortet,<br />

etc.<br />

Zusammengefasst: die Aussenseiterposition mit allen dazugehörenden Folgeproblemen, ist auch nach dem<br />

stationären Therapieaufenthalt noch nicht in einem umfassenden Sinne bearbeitet und abgelegt. Die Gefahr der<br />

sozialkulturellen und daraus resultierend der psychosozialen Isolation ist erheblich. Die erwähnten kumulativen<br />

Ausstattungsdefizite bringen es mit sich, dass die betroffenen Elter n vielfältigsten Stressoren ausgesetzt sind,<br />

welche ein erneutes Abgleiten in die Marginalität begünstigen und sich in Überforderungsgefühlen breit machen,<br />

welche in der Konsequenz zu einer Vernachlässigung ihrer selbst und des Erziehungsauftrages führen.<br />

ZH221, Letzte Aktualisierung: 30.10.2007 15:08<br />

19.11.2007<br />

Quelle: http://www.infodrog.ch/cf/db/search.cfm?lng=1<br />

© Infodrog 2007

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