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Gesamtbericht Stand 060206

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Referat VI 50 Abschlussbericht Aufgabenkritik 31. Januar 2006<br />

Aufgabenverlagerung auf die kommunale Ebene (Gliederung F. II.)<br />

1. Ressort:<br />

Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und<br />

ländliche Räume<br />

4. Bezeichnung der Aufgabe:<br />

Lfd. Aufg.-Nr.: 212<br />

Aufg.-ID: 1649<br />

- 152 -<br />

2. Referat:<br />

V 21<br />

3. ggf. Dienststelle:<br />

5. Art der Aufgabe:<br />

staatliche Aufgabe des Landes<br />

6. Beschreibung der Aufgabe:<br />

B13a Förderung des ländlichen Wegebaus außerhalb der Flurneuordnung: Das ländliche Wegenetz<br />

umfasst ca. 25000 km und bildet für die Erschließung und Nutzung der Flächen, sowie für Tourismus<br />

und Naherholung eine Grundbasis. Das Netz muss teilweise im Hinblick auf technische Erfordernisse<br />

(Verstärkung) und funktionale Ergänzungen (Reiten, Wandern, Radfahren) ergänzt werden.<br />

7. Rechtsgrundlage:<br />

VO (EU) 1257/99 (bis 2006), ELER-VO<br />

GAK-Gesetz, GAK Rahmenplan - Fördergrundsätze<br />

Förderrichtlinien<br />

ZAL<br />

8. Personaleinsatz: Land Kommunen Sonstige<br />

a. Ist: 0,1 A 11, 0,3 A 13 g.D.,<br />

0,1 A 13 h.D., 0,1 A 15,<br />

0,1 A 16, 0,4 BAT II a<br />

g.D., 0,1 BAT III, 0,2<br />

BAT IV b, 0,2 BAT V b<br />

g.D. (Summe: 1,6)<br />

b. Reduzierung: 1,4<br />

9. weitere gebundene Ressourcen:<br />

Sachmittel in €: 0<br />

Finanzmittel in €: 0<br />

10. Zuwendungsvolumen:<br />

Zuwendung durch das Land in €: 870.982<br />

Zuschüsse von Dritten (EU) in €: 870.982<br />

11. Vorschlag des Ressorts:<br />

Die Aufgabe kann als Aufgabe zur Erfüllung nach Weisung auf die Kommunen übertragen werden.<br />

Errichtung von Dienstleistungszentren, Zuordnung der Aufgabe zu einem DLZ<br />

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre mit EU-Fördermitteln zeigen, dass es nur durch eine sehr<br />

stringente inhaltliche, organisatorische/personelle und finanzielle Steuerung gelingen kann, die EU-<br />

und bundesrechtlichen Vorgaben in etwa zu erfüllen. Auch zukünftig sollten die oben dargestellten<br />

Aufgaben auf wenige Dienststellen kon-zentriert werden. Nur so kann das finanzielle Risiko<br />

(Anlastung!) minimiert werden.<br />

Konsequenzen: Landesweit einheitlicherAufgabenvollzug, Bündelung des notwendigen<br />

Fachpersonals, Nutzung von Synergieen. Übertragung von Personal auf die aufnehmende Stelle, bei<br />

Übertragung von Personal auf Kommunen sind personalrechtliche Konsequenzen zu<br />

berücksichtigen. Es sind Synergieeffekte durch Koppelung mit anderen Aufgaben zu erwarten.<br />

12. freiwerdende Ressourcen beim Land<br />

(Personal- und Finanzmittel):<br />

Betrag in €:85.472<br />

13. Einsparungen Sachmittel (geschätzt) in €:<br />

Sachmittel 2006:<br />

Sachmittel 2007:<br />

Sachmittel 2008:<br />

14. Votum der Projektgruppe:<br />

X Zustimmung Ο Ablehnung X Modifizierung wie folgt:<br />

Siehe Feld 18<br />

15. ggf. Minderheitenvoten:<br />

16. Vorschlag des Finanzministeriums:<br />

17. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung:<br />

Die Aufgabenverlagerung auf die kommunale Ebene fördert die Zweistufigkeit und damit die<br />

Verschlankung der Verwaltungsorganisation und -verfahren. Schlankere und schnellere Verwaltungsverfahren<br />

erhöhen den Nutzen der Kunden der Verwaltung. Zudem werden gleichartige Aufgaben,<br />

die bislang teils vom Land, teils auf kommunaler Ebene erledigt werden, zusammengeführt, so dass<br />

Synergieeffekte auftreten.<br />

18. weiteres Verfahren/ Prüfanregungen:<br />

Prüfauftrag: Die Aufgabe sollte Eingang in regionale ppp-Projekte finden.

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