Gesamtbericht Stand 060206

Referat VI 50 Abschlussbericht Aufgabenkritik 31. Januar 2006
Prozessoptimierung (Gliederung I. II.)
1. Ressort:
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und
ländliche Räume
4. Bezeichnung der Aufgabe:
Lfd. Aufg.-Nr.: 22
Aufg.-ID: 1087
- 470 -
2. Referat:
V 16
3. ggf. Dienststelle:
5. Art der Aufgabe:
staatliche Aufgabe des Landes des Bundes
6. Beschreibung der Aufgabe:
A 11 - Agrar- und Ernährungsstatistik: Es erfolgt eine zielgerichtete Aufbereitung von Daten u.a. des
Statistischen Amtes für HH und Schl.-H. für den verwaltungsinternen und öffentlichen Bereich. Als
umfassende Dienstleistung wird alljährlich der Agrarreport erstellt. Er informiert über Wirtschaftsdaten,
Agrarstruktur, tierische und pflanzliche Produktion, Gartenbau, ökologischen Landbau, Fischerei-
und Ernährungswirtschaft. Es geht um den Vergleich Schleswig-Holsteins mit anderen Bundesländern,
um die Aus- und Fortbildung oder den ländlichen Raum, ferner um Daten zur Einkommenslage
oder zu Fördermitteln. Seit 2004 gibt es den Agrarreport als interaktive Version im Internet.
7. Rechtsgrundlage:
EU-Regelung: Verordnung (EWG) Nr. 571/88 des Rates vom 29. Februar 1988 zur Durchführung von
Erhebungen der Gemeinschaft über die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe
Weiter: div. EU-VO’en zu Tierbeständen, Zier-pflanzen, Gemüse, Baumschulen, Geflügel
Bundesregelung: Gesetz über Agrarstatistiken in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. August
2002 (BGBl. I S. 3118)
8. Personaleinsatz: Land Kommunen Sonstige
a. Ist: 0,4 A 15, 0,2 BAT IV a,
0,9 BAT V c, 0,2 BAT
VI b (Summe: 1,7)
b. Reduzierung: ---
9. weitere gebundene Ressourcen:
Sachmittel in €: 0
Finanzmittel in €: 0
10. Zuwendungsvolumen:
Zuwendung durch das Land in €: 0
Zuschüsse von Dritten in €: 0
11. Vorschlag des Ressorts:
Standards werden gesenkt. Chancen zum Bürokratieabbau eröffnen sich durch die gegenwärtigen
Beratungen zur Neuordnung des gemeinschaftlichen Agrarstatistiksystems. Die Umsetzung ist ab
dem Jahr 2010 vorgesehen. Die Überlegungen der Kommission gehen u. a. dahin, EU-Stichproben
nur noch mit Nachweis auf der Ebene „EU-25“ einzuführen bzw. eine geringere regionale Gliederung
zu fordern. Weiter gehende Überlegungen führen dahin, dass allgemeine Strukturerhebungen mit
regionaler Darstellungstiefe zukünftig nur noch in größeren Abständen durchgeführt werden oder
dass Produktionsdaten in einigen Bereichen nur noch für den Bund und evtl. die größeren
Flächenländer repräsentativ ausgewiesen werden. Ab November 2006 ist im Übrigen für die
Rinderzählung die Nutzung der Daten, die im so genannten „HIT“ (Herkunfts- und
Identifizierungssystem Tiere) erfasst sind, geplant. Deren Abfrage auf den landwirtschaftlichen
Betrieben wird sodann entfallen. Gemeinsam mit dem Statistischen Amt für Hamburg und Schleswig-
Holstein wurden und werden Gespräche mit der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung
(Landwirtschaftliche Berufsge-nossenschaft, Alterskasse, Krankenkasse, Pflegekasse) Schleswig-
Holstein und Hamburg, dem Landeskontrollverband und dem Tierseuchenfonds geführt, mit dem Ziel,
schon bei den nächsten Datenerhebungen auf bereits vorhandene Daten zurück zu greifen.
Der Einsatz von E-Government ist möglich.
12. freiwerdende Ressourcen beim Land
(Personal- und Finanzmittel):
Betrag in €:
13. Einsparungen Sachmittel (geschätzt) in €:
Sachmittel 2006:
Sachmittel 2007:
Sachmittel 2008:
14. Votum der Projektgruppe:
X Zustimmung Ο Ablehnung Ο Modifizierung wie folgt:
15. ggf. Minderheitenvoten:
16. Vorschlag des Finanzministeriums: