Bericht zu den Nichtberücksichtigen Einwendungen ... - Kanton Zürich

Katzensee
3.5 Naturschutz
Ein Einwender beantragt, es sei in der Stadt Zürich die Landschaftsschutzzone A
des Naturschutzgebiets Katzensee als «Wiederherzustellendes Biotop» zu bezeichen.
Das Anliegen nach langfristiger Wiederherstellung des zusammenhängenden
Flachmoor-Biotopes Katzensee kann im Rahmen der Überarbeitung der Verordnung
zum Schutz der überkommunalen Naturschutzgebiete realisiert werden.
Thur
Zwei Einwender beantragen, es sei in den Gemeinden Flaach, Andelfingen und
Kleinandelfingen das wiederherzustellende Biotop Thurauen zu streichen. Demgegenüber
beantragt ein Einwender, es sei diese Fläche auszudehnen.
Die Festlegung deckt sich mit dem festgesetzten Auengebiet von nationaler Bedeutung.
Eine Beurteilung der zweckmässigen Ausdehnung ist somit bereits
erfolgt. Die Begrenzung schliesst nicht aus, dass weitere Gebiete an der Thur nach
den allgemeinen Grundsätzen und mit traditionellen Mitteln geschützt oder aufgewertet
werden können.
Rhein
Ein Einwender beantragt, es sei in der Gemeinde Eglisau das ehemalige Tanklager,
östlich von Tössriederen, nicht als «Wiederherzustellendes Biotop» zu bezeichnen.
Die Revitalisierung des Rheinufers ist von grosser Bedeutung und liegt im kantonalen
und nationalen Interesse. Der Bund beteiligt sich mit dem benachbarten
Ausland an der Erhaltung und Förderung des Lebens- und Landschaftsraumes
Rhein. Das ehemalige, oberirdisch nicht einsehbare, Tanklager liegt in einem landschaftlich
und biogeographisch wichtigen Abschnitt des Rheinufers und stellt mit
den vorhandenen Gehölzreihen bereits heute ein gut aufwertbares Objekt dar.
Ein Einwender beantragt, es sei in der Gemeinde Glattfelden die Fläche des
«Wiederherzustellenden Biotops» Neuhus/Rhein auf das Gebiet mit Uferbewuchs
und das seichte Wasser zu reduzieren.
Die Revitalisierung des Rheinufers ist von grosser Bedeutung und liegt im kantonalen
und nationalen Interesse. Der Bund beteiligt sich mit dem benachbarten
Ausland an der Erhaltung und Förderung des Lebens- und Landschaftsraumes
Rhein. Die Festlegung ist weder parzellenscharf noch werden damit sachgerechte
Interessenabwägungen im Rahmen von nachfolgenden Planungen vorweggenommen.
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