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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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134 <strong>Ein</strong> <strong>Tempel</strong> <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geistes</strong><br />

der Konflikt zwischen der Sucht und dem Entschluß, in allen Dingen<br />

mäßig zu sein, toben kann. Immer wieder neu muß diese Schlacht<br />

ausgetragen werden.<br />

Laßt euch durch Rückfälle nicht entmutigen<br />

Viele, die zu Christus gezogen werden, haben nicht die moralische<br />

Kraft, den Kampf gegen die Genußsucht und ihre Leidenschaften<br />

durchzuhalten. Davon darf sich der Mitarbeiter aber nicht<br />

entmutigen lassen. Jeder kann rückfällig werden, nicht nur die, die<br />

aus der Gosse gerettet wurden!<br />

Denkt daran, daß ihr nicht allein an ihnen arbeitet. Helfende<br />

Engel vereinen sich im Dienst mit jedem aufrichtigen Gotteskind.<br />

Und Christus ist derjenige, der alles wieder gut machen kann. Der<br />

große Arzt steht seinem treuen Mitarbeiter zur Seite und sagt zu dem<br />

reumütigen Menschen: „Kind, deine Sünden sind dir vergeben.“<br />

Markus 2,5.<br />

Viele werden in den Himmel kommen<br />

Viele sind gesellschaftlich geächtet und werden trotzdem die<br />

Hoffnung ergreifen, die ihnen im Evangelium angeboten wird. Sie<br />

werden das himmlische Königreich betreten, während andere, die<br />

große Chancen und viel Erkenntnis hatten, aber nichts daraus machten,<br />

draußen im Dunkeln zurückbleiben. The Ministry of Healing<br />

171-174.<br />

Positive Regungen trotz <strong>des</strong> abstoßenden Äußeren<br />

Wir lassen uns zu leicht entmutigen, wenn Menschen nicht sofort<br />

auf unsere Bemühungen reagieren. Niemals sollten wir aufhören,<br />

für einen Menschen zu arbeiten, wenn es noch einen Hoffnungsschimmer<br />

gibt. Diese wertvollen Menschen haben unseren Erlöser<br />

zu viel gekostet, als daß man sie einfach aufgeben und der Macht<br />

<strong>des</strong> Versuchers überlassen könnte.<br />

Wir müssen uns in diese versuchten Menschen einmal hineinversetzen.<br />

Bedenkt, wie stark die Macht der Vererbung ist, der <strong>Ein</strong>fluß<br />

schlechter Kameraden und einer ungünstigen Umgebung, die Kraft<br />

schlechter Gewohnheiten! Ist es da verwunderlich, daß unter solchen

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