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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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Anhang A: Ellen G. White als Mäßigkeitsverfechterin 277<br />

Diese Umgestaltung meines Lebens hat für mich und meine<br />

Bekannten große Konsequenzen. Ich will das bessere Teil erwählen,<br />

ich möchte mit Christus zusammenarbeiten und feste Prinzipien und<br />

Ziele haben, damit ich auch einmal als Überwinder die Krone <strong>des</strong><br />

Lebens gewinne.“ Brief 96, 1899.<br />

In unseren öffentlichen Versammlungen in Australien haben wir<br />

uns besondere Mühe gegeben, die Grundprinzipien der Mäßigkeit<br />

deutlich darzulegen. Meist habe ich an den Sonntagen über Gesundheit<br />

und Mäßigkeit gesprochen.<br />

Während einiger Zeltversammlungen wurde täglich über dieses<br />

Thema informiert. An einigen Orten wuchs das Interesse an unserer<br />

<strong>Ein</strong>stellung zu Aufputschmitteln und Drogen und führte alle, die an<br />

dem Thema Mäßigkeit interessiert waren, in unsere Vorträge, wobei<br />

sie auch gleich mehr über unsere verschiedenen Glaubenslehren<br />

erfuhren. Manuskript 79, 1907.<br />

Kontakte mit den Mitarbeiterinnen der WCTU in Melbourne<br />

Dr. M.G. Kellogg kam in mein Zelt und wollte wissen, ob ich<br />

daran interessiert wäre, mit der Präsidentin und der Sekretärin der<br />

WCTU zu sprechen. Wir luden sie in unser Zelt ein und hatten eine<br />

angenehme Begegnung.<br />

Die Präsidentin lebt streng vegetarisch und ißt schon seit vier<br />

Jahren kein Fleisch mehr. Sie nimmt eine sehr klare Haltung ein, die<br />

sie durch ihre enthaltsamen Ernährungsgewohnheiten rechtfertigt.<br />

Die Sekretärin ist eine junge Frau und beide machen einen sehr<br />

intelligenten <strong>Ein</strong>druck und sind sehr interessiert an allem, was sie<br />

gehört haben. Sie haben mich darum gebeten, in dem schönen Saal [289]<br />

zu sprechen, in dem sie ihre Versammlungen abhalten, und sie baten<br />

Br. Starr, für ihre Gesundheitszeitschrift zu schreiben.<br />

Die Präsidentin ist ernsthaft daran interessiert, auf dem Gebiet<br />

der Lebensreform mit uns zusammenzuarbeiten. „Sie können sicher<br />

sein“, sagten die beiden, „daß wir jede Tür, die sich uns öffnet,<br />

nutzen, damit auch andere von unserer Erkenntnis profitieren.“<br />

Sie schienen sehr froh darüber zu sein, daß sie selbst sehen, hören<br />

und sich davon überzeugen konnten wie die Frucht <strong>des</strong> <strong>Geistes</strong> von<br />

den Menschen Besitz ergreift. Ich gab jeder von beiden ein Exemplar<br />

der Zeitschrift „Christian Temperance“, die eine erhielt außerdem

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