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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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Die Ursachen der Unmäßigkeit 193<br />

können, ihren Verstand gebrauchen und nach klaren Grundsätzen<br />

handeln, statt plötzlichen Impulsen und Launen zu folgen.<br />

Die Mütter sollten sich nicht um die neuste Mode kümmern,<br />

sondern um den Weg der Pflicht und Tauglichkeit. Dahin sollten sie<br />

die Schritte ihrer Kinder lenken und sie an das <strong>Ein</strong>fache, Natürliche<br />

heranführen, an moralische Reinheit und Standhaftigkeit, so daß die<br />

Kinder auch allein bestehen können, wenn es um das Rechte geht.<br />

Das wird den Jugendlichen mehr nützen als geniale Begabungen<br />

und eine Anhäufung theoretischen Wissens und äußerlicher Formen,<br />

die ihnen die Welt vermitteln kann.<br />

Bringt euren Kindern bei, den rechten Weg zu gehen, dann werden<br />

sie andere auch auf diesen Weg führen. Und ihr dürft erfahren,<br />

daß ihr nicht vergeblich lebt, denn ihr seid Werkzeuge, die kostbare<br />

Früchte in die Scheune Gottes bringen. The Review and Herald, 6.<br />

November 1883. [203]<br />

Die Eltern sollen die Gesetzmäßigkeiten <strong>des</strong> Lebens studieren<br />

Die Gesetze <strong>des</strong> Lebens und der Gesundheit kennenzulernen,<br />

sollte für Eltern einen wichtigen Stellenwert haben, damit bei der<br />

Zubereitung der Nahrung und durch andere Gewohnheiten nichts<br />

geschieht, das in ihren Kindern negative Neigungen fördert.<br />

Wie sorgfältig sollten Mütter darauf achten, daß sie einfache,<br />

gesunde Nahrung auf den Tisch bringen, damit die Verdauungsorgane<br />

ihrer Kinder nicht geschwächt werden und ihr Nervensystem<br />

nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Die Nahrung, die man ihnen<br />

vorsetzt, darf dem, was man sie lehrt, nicht widersprechen. Entweder<br />

stärkt sie den Magen oder sie schwächt ihn, und das hat viel mit<br />

der physischen und psychischen Verfassung der Kinder zu tun, die<br />

Gottes teuer erkauftes Eigentum sind.<br />

Was für eine heilige Pflicht ist den Eltern anvertraut! Sie sollen<br />

die körperliche und sittliche Konstitution ihrer Kinder bewahren, so<br />

daß sie nervlich ausgeglichen sind und ihre Seele nicht gefährdet<br />

wird. Testimonies for the Church III, 568.

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