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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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180 <strong>Ein</strong> <strong>Tempel</strong> <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geistes</strong><br />

Wenn sie vor der Geburt <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> jedem Wunsch nachgibt,<br />

wenn sie egoistisch, ungeduldig und launisch ist, werden sich solche<br />

Charakterzüge im Wesen <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> widerspiegeln. So müssen sich<br />

viele Kinder mit einem ererbten, fast unüberwindlichen Drang zum<br />

Bösen abmühen. Doch wenn die Mutter unerschütterlich an richtigen<br />

Grundsätzen festhält, wenn sie gesund lebt und sich beherrscht und<br />

bereit ist, zu verzichten; wenn sie freundlich, sanft und selbstlos ist,<br />

dann kann sie ihrem Kind auch diese Charakterzüge übertragen.<br />

Das Gebot, die Mutter solle keinen Wein trinken, ist sehr eindeutig<br />

formuliert. Jeder Tropfen eines alkoholischen Getränks, das<br />

sie trinkt, weil sie gerade Lust darauf hat, gefährdet die körperliche,<br />

geistige und sittliche Gesundheit ihres Kin<strong>des</strong>. Dadurch versündigt<br />

sie sich gegen ihren Schöpfer. The Ministry of Healing 372-373.<br />

Verantwortlich für das Wohlergehen zukünftiger Generationen<br />

Hätten sich die Frauen früherer Generationen von vernünftigen,<br />

wohlüberlegten Gedanken leiten lassen und wären sie sich bewußt<br />

gewesen, daß sich ihr Verhalten für zukünftige Generationen zum<br />

Positiven oder Negativen auswirken würde, hätten sie sicher einen<br />

festen Standpunkt vertreten und klargestellt, daß sie unmöglich eine<br />

lebenslange Verbindung mit Männern eingehen können, die bedenkenlos<br />

ihren unnatürlichen Gelüsten nach Alkohol und Tabak<br />

nachgeben.<br />

Tabak ist ein langsam wirken<strong>des</strong>, aber letztendlich tödliches<br />

Gift, das unser Nervensystem schwächt und die feineren Gefühle<br />

abstumpft. Wenn die Männer unbedingt mit diesen üblen Gewohnheiten<br />

verheiratet bleiben wollen, dann sollten die Frauen sie ihrem<br />

Junggesellenglück überlassen, damit sie die „Gefährten“ ihrer Wahl<br />

genießen können. <strong>Ein</strong>e Frau sollte von sich nicht so minderwertig<br />

denken, daß sie ihre Zukunft mit einem Mann verknüpft, der seine<br />

Triebe nicht beherrschen kann und <strong>des</strong>sen Glück hauptsächlich aus<br />

Essen und Trinken und aus der Befriedigung seiner Leidenschaften<br />

besteht.<br />

Frauen lassen sich nicht immer von vernünftigen Überlegungen<br />

leiten, sondern reagieren impulsiv. Sie sind sich nicht bewußt, welch<br />

große Verantwortung auf ihnen ruht. Andernfalls würden sie niemals<br />

lebenslange Bindungen eingehen, aus denen Kinder hervorgehen,

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