08.06.2013 Aufrufe

Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

[192]<br />

182 <strong>Ein</strong> <strong>Tempel</strong> <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geistes</strong><br />

Die Macht ererbter Neigungen<br />

Unersättliche Gier wird vererbt<br />

Beide Eltern vererben ihre geistigen und körperlichen Anlagen<br />

und Neigungen. Infolge elterlicher Unmäßigkeit sind die Kinder oft<br />

hinfällig, es fehlt ihnen an geistiger und sittlicher Kraft.<br />

Trinker und Raucher können und werden ihr unersättliches Verlangen<br />

und ihre reizbaren Nerven auf ihre Kinder übertragen, die<br />

Zügellosen oft unreine Begierden, und sogar Abscheu erregende<br />

Krankheiten. Und da die Kinder weniger Kraft haben, den Versuchungen<br />

zu widerstehen als die Eltern, geht es mit jeder Generation<br />

weiter abwärts. Patriarchen und Propheten 543.<br />

Bis in die dritte und vierte Generation<br />

Unsere Vorfahren haben uns Gewohnheiten und Neigungen vererbt,<br />

die die Welt mit Krankheit erfüllen. Die Sünden der Eltern,<br />

die von irregeleiteten Gelüsten stammen, werden an den Kindern<br />

bis in die dritte und vierte Generation mit beängstigender Macht<br />

heimgesucht.<br />

Die ungesunden Eßgewohnheiten vieler Generationen, die<br />

Schwelgereien und die Genußsucht der Menschen füllen unsere<br />

Armenhäuser, unsere Gefängnisse und unsere Nervenheilanstalten.<br />

Unmäßigkeit, die sich im Konsum von schwarzem Tee, Kaffee, Wein,<br />

Bier, Rum und Weinbrand zeigt, sowie der Gebrauch von Tabak,<br />

Opium und anderen Narkotika, haben zu geistiger und körperlicher<br />

Degeneration geführt, und diese Degeneration nimmt ständig zu.<br />

The Review and Herald, 29. Juli 1884.<br />

<strong>Ein</strong>e Last für künftige Generationen<br />

Wenn die Gewohnheiten der Eltern den Naturgesetzen widersprechen,<br />

dann wird sich der Schaden, den sie sich dadurch selbst<br />

zufügen, in zukünftigen Generationen wiederholen. Manuskript 3,<br />

1897.<br />

Die Menschheit stöhnt unter der Last <strong>des</strong> wachsenden Elends, an<br />

dem die Sünden früherer Generationen schuld sind. Und doch denken<br />

die Männer und Frauen der jetzigen Generation kaum darüber<br />

nach, während sie schwelgen und sich betrinken und dadurch der

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!