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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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Anhang B: Typische Ansprachen Ellen G. Whites über das Thema Mäßigkeit 301<br />

Dann versuchte er ihn auf einem anderen Gebiet. Er ließ alle<br />

Reiche der Welt in ihrer Pracht und Schönheit an Christus vorüberziehen<br />

und forderte ihn auf, sich vor ihm zu beugen. Satan hatte<br />

Macht über die Menschheit. „Darauf führte ihn der Teufel mit sich<br />

auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und<br />

ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben,<br />

wenn du niederfällst und mich anbetest.“ Matthäus 4,8.9. Da wurde<br />

Christi göttliche Autorität erkennbar, und er antwortete: „Weg mit<br />

dir, Satan! denn es steht geschrieben: ‚Du sollst anbeten den Herrn,<br />

deinen Gott, und ihm allein dienen.‘“ Matthäus 4,10.<br />

Satan verließ das Schlachtfeld als besiegter Feind. Unser Heiland<br />

hatte sich auf gefährlichem Boden befunden, aber er blieb Sieger.<br />

Danach fiel er kraftlos zur Erde. Da war kein Schoß, in den er sein<br />

Haupt betten konnte, und keine Hand strich ihm über die Stirn. Engel<br />

kamen und dienten ihm. Genau dieselbe Hilfe können auch wir in<br />

Anspruch nehmen. Christus erkannte, daß der Mensch nicht aus<br />

eigener Kraft siegen kann. Er kam, um den Menschen sittliche Kraft<br />

zu bringen. Das ist unsere einzige Hoffnung.<br />

Sieg durch Christus<br />

Wir erkennen, wie wichtig es ist, die Eßlust zu beherrschen.<br />

Christus überwand, und wir können den gleichen Sieg erringen wie<br />

er. Christus schritt über diesen Boden, und <strong>des</strong>halb können auch wir<br />

siegen. Was hat er für die Menschheit bewirkt? Er hat sie sittlich und<br />

moralisch aufgewertet. Wir können diesen Kampf gewinnen, weil<br />

wir die nötigen Fähigkeiten dazu erhalten haben. Auch für die völlig<br />

hoffnungslosen Fälle gibt es in Christus Hoffnung. „Kann etwa ein<br />

Mohr seine Haut wandeln oder ein Panther seine Flecken? So wenig [313]<br />

könnt auch ihr Gutes tun, die ihr ans Böse gewohnt seid.“ Jeremia<br />

13,23. „So kommt denn und laßt uns miteinander rechten, spricht<br />

der Herr. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß<br />

werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle<br />

werden.“ Jesaja 1,18.<br />

Das ist ein großzügiges Versprechen Gottes. Weshalb ist Christus<br />

gekommen? Er wollte uns den Vater zeigen — seine Barmherzigkeit,<br />

seine Liebe, sein Mitgefühl. Er kam, um uns ewiges Leben zu

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