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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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268 <strong>Ein</strong> <strong>Tempel</strong> <strong>des</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geistes</strong><br />

Übel, das ihre Grundlagen untergräbt. Viele beklagen, daß so vieles<br />

falsch läuft, entziehen sich aber ihrer persönlichen Verantwortung.<br />

So geht es nicht. Jeder einzelne hat <strong>Ein</strong>fluß auf die Gesellschaft.“<br />

Jeder Wähler hat eine Stimme<br />

„In unserem begünstigten Land kann der Wähler durch seine<br />

Stimme in gewisser Weise mitentscheiden, welche Gesetze erlassen<br />

werden. Sollten wir da nicht unseren <strong>Ein</strong>fluß geltend machen und<br />

zugunsten der Mäßigkeit und <strong>des</strong> Guten abstimmen? ...<br />

Wir können alle, die mit dem Anliegen der Mäßigkeit sympathisieren,<br />

zusammenrufen, damit sie in dieser Auseinandersetzung<br />

mitkämpfen und sich darum bemühen, die Flut <strong>des</strong> Bösen, das die<br />

Welt demoralisiert, zurückzudrängen. Aber was können wir erreichen,<br />

wenn der Alkoholverkauf immer noch gesetzlich erlaubt ist?<br />

Muß der Fluch der Unmäßigkeit für immer wie ein Schandfleck auf<br />

unserem Land ruhen? Muß die Trunksucht je<strong>des</strong> Jahr wie ein verheeren<strong>des</strong><br />

Feuer über unzählige unglückliche Familien hinwegfegen?“<br />

Durch Verkündigung, Feder und Abstimmung<br />

„Wir sprechen von den Folgen, zittern vor den Konsequenzen<br />

und fragen uns, wie wir diese furchtbaren Auswirkungen verkraften<br />

sollen, während wir allzuoft die eigentliche Ursache tolerieren und<br />

sogar sanktionieren.<br />

Die Verfechter der Mäßigkeit vernachlässigen ihre Pflicht, wenn<br />

sie ihren <strong>Ein</strong>fluß nicht geltend machen, um ein Alkoholverbot und<br />

absolute Abstinenz durchzusetzen, und zwar durch Wort und Tat,<br />

durch öffentliches Reden, durch Veröffentlichungen und durch Abstimmung.<br />

Wir dürfen von Gott nicht erwarten, daß er ein Wunder<br />

tut, um diese Reformen zu bewirken, damit wir uns nicht mehr dafür<br />

einzusetzen brauchen. Wir müssen uns schon selbst mit diesem<br />

mächtigen Feind auseinandersetzen.<br />

Unser Motto muß lauten: ‚Kein Kompromiß! Wir werden nicht<br />

lockerlassen, bis der Sieg errungen ist¡“ The Review and Herald, 15.<br />

Oktober 1914; zitiert in Gospel Workers 387-388.

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