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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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Der Alkohol und die Gesellschaft 47<br />

Unbeherrschte Menschen dürfen nicht durch das Votum <strong>des</strong> Volkes<br />

in Vertrauensstellungen gesetzt werden. Ihr <strong>Ein</strong>fluß verdirbt<br />

andere, und damit ist eine gravierende Verantwortung verbunden.<br />

Während ihr Gehirn und ihre Nerven durch Tabak und andere Reizstoffe<br />

betäubt sind, erlassen sie Gesetze, die entsprechend unbrauchbar<br />

ausfallen, und sobald die Wirkung dieser Mittel nachläßt, brechen<br />

sie zusammen.<br />

Oft stehen Menschenleben auf dem Spiel, denn die Männer in<br />

diesen Vertrauensstellungen treffen Entscheidungen über Leben und<br />

Freiheit oder Sklaverei und Verzweiflung. Wie nötig ist es <strong>des</strong>halb,<br />

daß alle, die solche schwerwiegenden Verhandlungen führen, bewährte<br />

Menschen sind, Männer, die an sich arbeiten, um ehrlich und<br />

wahrhaftig, rechtschaffen und anständig zu sein, die unbestechlich [50]<br />

sind in ihrem Urteil und ihre Überzeugung nicht von Parteilichkeit<br />

oder Vorurteilen bestimmen lassen. So spricht der Herr: „Du sollst<br />

das Recht deines Armen nicht beugen in seiner Sache. Halte dich<br />

ferne von einer Sache, bei der Lüge im Spiel ist. Den Unschuldigen<br />

und den, der im Recht ist, sollst du nicht töten; denn ich lasse den<br />

Schuldigen nicht Recht haben. Du sollst dich nicht durch Geschenke<br />

bestechen lassen; denn Geschenke machen die Sehenden blind und<br />

verdrehen die Sache derer, die im Recht sind.“ 2.Mose 23,6-8.<br />

Nur selbstbeherrschte und rechtschaffene Menschen sollten mit<br />

der Gesetzgebung beauftragt und als Vorsitzende unserer Gerichtshöfe<br />

eingesetzt werden. Der Besitz, der Ruf und sogar das Leben sind<br />

nicht mehr gesichert, wenn sie dem Urteil von Männern überlassen<br />

werden, die unmäßig und unmoralisch sind. Wie viele Unschuldige<br />

sind schon zum Tode verurteilt worden, und wie viele haben<br />

ihren irdischen Besitz verloren, nur weil Rechtsanwälte, Verteidiger,<br />

Staatsanwälte, Zeugen und sogar Richter getrunken hatten! The<br />

Signs of the Times, 11. Februar 1886.<br />

Wenn alle Verantwortungsträger mäßig leben würden<br />

Würden die Männer <strong>des</strong> öffentlichen Lebens wirklich so leben,<br />

wie Gott es will, könnten sie Vorbild sein durch hohe und heilige<br />

Grundsätze. Menschen in Vertrauensstellungen würden dann maßvoll<br />

und konsequent leben.

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