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Ein Tempel des Heiligen Geistes (1996)

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Der Alkohol und die Gesellschaft 41<br />

das heute dasteht und morgen in den Ofen geworfen wird, geht nicht<br />

gleichgültig an seinen Geschöpfen vorbei, die zu seinem Ebenbild<br />

geformt und durch sein eigenes Blut erkauft wurden. Er sieht ihr<br />

Leid und hört ihre Hilfeschreie.<br />

Gott ist besorgt wegen dieser Bosheit, die nichts als Elend und<br />

Verbrechen hervorbringt. Er macht dafür all diejenigen verantwortlich,<br />

durch deren <strong>Ein</strong>fluß der Versuchung die Tür geöffnet wird.<br />

Undatiertes Manuskript 54.<br />

Gottes Urteil über die Alkoholhändler<br />

Er weiß es nicht und es ist ihm auch gleichgültig, daß der Herr<br />

mit ihm abrechnen wird. Und wenn sein Opfer tot ist, bleibt sein<br />

versteinertes Herz davon unbewegt.<br />

Er hört nicht auf das Gebot: „Ihr sollt Witwen und Waisen nicht<br />

bedrücken. Wirst du sie bedrücken und werden sie zu mir schreien,<br />

so werde ich ihr Schreien erhören. Dann wird mein Zorn entbrennen, [44]<br />

daß ich euch mit dem Schwert töte und eure Frauen zu Witwen und<br />

eure Kinder zu Waisen werden.“ 2.Mose 22,21-23.<br />

An jenem Tag, da jeder Mensch das bekommt, was ihm nach<br />

seinen Werken zusteht, werden die Schnapshändler keine Entschuldigung<br />

vorbringen können. Wer Leben vernichtet hat, wird mit seinem<br />

eigenen Leben dafür bezahlen müssen. Gottes Gesetz ist heilig und<br />

gerecht und gut. Brief 90, 1908.<br />

Fördert nicht die Lust auf Reizmittel!<br />

Jeder soll daran denken, daß Gott ihn dazu verpflichtet, das Beste<br />

für seine Mitmenschen zu tun. Wie sorgfältig sollte jeder von<br />

uns vorgehen, damit er nicht den Wunsch nach Reizmitteln weckt.<br />

Wer seinen Freunden oder Nachbarn den Rat gibt, aus Gesundheitsgründen<br />

Alkoholhaltiges zu trinken, kann leicht ein Werkzeug ihrer<br />

Zerstörung werden. Mir sind viele Fälle bekannt, in denen Männer<br />

und Frauen durch einen solchen wohlgemeinten Rat zu Sklaven der<br />

Trunksucht geworden sind.<br />

Ärzte sind vielfach dafür verantwortlich, daß Menschen zu Trinkern<br />

werden. Obwohl sie wissen, was der Alkohol bei Abhängigen<br />

anrichten kann, glauben sie es verantworten zu können, ihren Patienten<br />

Alkoholhaltiges zu verschreiben. Würden sie über Ursache und

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