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Windows Server 2008 Sicherheit – Die technische Referenz - Gattner

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296 Kapitel 11: Implementieren der Active Directory-Rechteverwaltungsdienste<br />

Denkbare Architekturen<br />

Sofern es sich nicht um eine ganz kleine Bereitstellung handelt, sollten Sie ein gewisses<br />

Maß an Lastausgleich und Redundanz implementieren, wie in Abbildung 11.2 gezeigt. In<br />

großen Unternehmen ist es sinnvoll, Lizenzierungs- und Zertifizierungsaufgaben auf unterschiedliche<br />

<strong>Server</strong> zu verteilen, um die Leistung zu verbessern. <strong>Die</strong>se Architektur wird in<br />

Abbildung 11.3 gezeigt.<br />

Der Kontozertifizierungsdienst erstellt Rechtekontozertifikate. Jedes Zertifikat verknüpft ein<br />

Benutzerkonto mit einem bestimmten Computer. <strong>Die</strong>ses Benutzerkonto ermöglicht es einem<br />

Benutzer, RMS-geschützte Dokumente auf diesem Computer zu veröffentlichen oder zu benutzen.<br />

Der Kontozertifizierungsdienst kann nur auf dem RMS-Stammzertifizierungsserver<br />

oder -cluster laufen. Der Lizenzierungsdienst kann dagegen entweder auf dem Stammzertifizierungsserver<br />

beziehungsweise -cluster oder auf einem separaten <strong>Server</strong> beziehungsweise<br />

Cluster laufen. Der Lizenzierungsdienst stellt Lizenzen aus, die es Benutzern erlauben, RMSgeschützte<br />

Dokumente zu benutzen.<br />

Abbildung 11.2 Eine typische RMS-Bereitstellung

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