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Windows Server 2008 Sicherheit – Die technische Referenz - Gattner

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366 Kapitel 13: Patchverwaltung<br />

/mu Konfiguriert den untersuchten Computer so, dass er Microsoft Update statt <strong>Windows</strong><br />

Update verwendet.<br />

/nd Lädt bei der Analyse keine Dateien von der Microsoft-Website herunter.<br />

/xmlout Bei der Analyse wird ausschließlich geprüft, ob Updates vorhanden sind.<br />

/l Listet alle verfügbaren Berichte auf.<br />

/ls Listet die Berichte der letzten Analyse auf.<br />

/lr Zeigt den zusammenfassenden Bericht an.<br />

/ld Zeigt den detaillierten Bericht an.<br />

/? Zeigt die Befehlszeilenhilfe für Mbsacli.exe an.<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Server</strong> Update Services<br />

WSUS (<strong>Windows</strong> <strong>Server</strong> Update Services) setzt einen <strong>Server</strong> ein, um Updates zu hosten, die<br />

auf Computern bereitgestellt werden, die unter Microsoft <strong>Windows</strong> <strong>Server</strong> 2003, <strong>Windows</strong><br />

<strong>Server</strong> <strong>2008</strong>, <strong>Windows</strong> Vista, Microsoft <strong>Windows</strong> XP und <strong>Windows</strong> 2000 mit Service Pack 4<br />

laufen.<br />

Der WSUS-<strong>Server</strong> stellt den WSUS-Clients die Updates mithilfe eines Webdienstes bereit.<br />

<strong>Die</strong> Clients können in einem Gruppenrichtlinienobjekt (Group Policy Object, GPO) oder<br />

durch eine manuelle Änderung in der Registrierung des Clientcomputers so konfiguriert<br />

werden, dass sie die Verbindung zum WSUS-<strong>Server</strong> herstellen. <strong>Die</strong>ses Kapitel beschreibt die<br />

Methode mit der GPO-Bereitstellung. Weitere Informationen, wie Sie WSUS auf einem<br />

Client von Hand mithilfe der Registrierung konfigurieren können, finden Sie unter<br />

http://technet2.microsoft.com/windowsserver/en/library/1776f85d-a326-4f1d-a2ed-<br />

2fdd21d590d71033.mspx.<br />

Ein Administrator muss alle Updates genehmigen, bevor die WSUS-Clients sie installieren<br />

können. Wenn ein WSUS-Client Kontakt mit dem WSUS-<strong>Server</strong> aufnimmt, bekommt er<br />

eine Liste der Updates, die für seine Versionen von Betriebssystem und Microsoft-Produkten<br />

genehmigt wurden, die auf dem Computer installiert sind. Wenn der WSUS-Client ein Update<br />

erfolgreich installiert hat, benachrichtigt er den WSUS-<strong>Server</strong> und das Ereignis wird in<br />

der WSUS-Datenbank aufgezeichnet. So kann ein Administrator Berichte über den aktuellen<br />

Updatestatus aller Computer zusammenstellen, die vom WSUS-<strong>Server</strong> verwaltet werden.<br />

Was ist neu in WSUS 3.0<br />

WSUS 3.0 stellt viele neue Features zur Verfügung, die Administratoren dabei helfen,<br />

Updates auf ihren WSUS-Clients besser zu verwalten. <strong>Die</strong>se Features sind zum Beispiel:<br />

<strong>Die</strong> neue MMC-Verwaltungskonsole (Microsoft Management Console)<br />

<strong>Die</strong> Fähigkeit, die WSUS-Verwaltungskonsole auf anderen Computern als dem WSUS-<br />

<strong>Server</strong> zu installieren<br />

Verbesserte Berichterstattung, zum Beispiel Updatestatusberichte über WSUS-Clients<br />

In WSUS unterstützte Microsoft-Produkte<br />

Mit jeder neuen Version von WSUS wird Unterstützung für noch mehr Microsoft-Produkte<br />

verfügbar. Tabelle 13.3 listet die Produkte auf, die in WSUS 3.0 unterstützt werden.

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