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Deutsches Treibhausgasinventar 1990 - 2002 - Umweltbundesamt

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Nationaler Inventarbericht Deutschland – 2004<br />

<strong>Umweltbundesamt</strong><br />

2003 abgeschlossen. Eine ausführliche Beschreibung der Vorgehensweise ist dem Kapitel<br />

3.1.1.2 zu entnehmen.<br />

Das Vorhaben unterscheidet innerhalb des Sektors nach Kraftwerken der Deutschen Bahn<br />

AG, den übrigen Industriekraftwerken sowie den sonstigen Kesselfeuerungen zur Dampf-,<br />

Heiß- und Warmwasserbereitstellung.<br />

3.1.7.3 Unsicherheiten und Zeitreihenkonsistenz (1.A.2f)<br />

Die Vorgehensweise bei der Ermittlung der Unsicherheiten ist in Kapitel 3.1.1.3 beschrieben.<br />

3.1.7.3.1 Ergebnis für N 2 O<br />

N 2 O unterliegt in Deutschland nur in Ausnahmefällen der Überwachung; aus diesem Grunde<br />

liegen keine regelmäßigen Messdaten vor. Allerdings wurde das Emissionsverhalten bei<br />

Einsatz von Stein- und Braunkohlen, insbesondere bei Einsatz in Wirbelschichtfeuerungen,<br />

in den letzten 15 Jahren gezielt untersucht. Daher lagen ausreichend Messdaten vor, die<br />

eine systematische Erhebung von N 2 O-Emissionsfaktoren im Forschungsvorhaben<br />

ermöglichten.<br />

Die Einzelbewertungen der Unsicherheiten der N 2 O-Emissionsfaktoren aus dem<br />

Forschungsvorhaben 299 43 142 (Rentz et al, <strong>2002</strong>) sind in den Excel-Tabellen für den<br />

Transfer der Emissionsfaktoren in die ZSE-Datenbank des <strong>Umweltbundesamt</strong>es enthalten;<br />

für die Kraftwerke sind sie darüber hinaus im Abschlußbericht dargestellt. Die Werte für die<br />

relative Unsicherheit liegen vorwiegend im Bereich zwischen 0,6 und 0,9. Im Zuge einer<br />

aktuell durch den Forschungsnehmer vorgenommenen Expertenschätzung nach Tier 1 GPG,<br />

Kap. 6, wurde für die prozentuale Unsicherheit im CRF-Bereich 1.A.2 (und ebenso in den<br />

Bereichen 1.A.1a, 1.A.1b und 1.A.1c) eine obere Grenze von +/- 50 % angegeben<br />

(Anmerkung: bei Angabe von +/- -Bereichen ist der Wert durch 2 zu teilen, vergl. GPG,<br />

Kapitel 6, S. 6.14); dabei wird - in Übereinstimmung mit der gewählten Rechenmethode - von<br />

einer uniformen Verteilung der Unsicherheiten ausgegangen.<br />

3.1.7.3.2 Ergebnis für CH 4<br />

Die Ergebnisse der Ermittlung der Unsicherheiten sind in Kapitel 3.1.1.3.4 beschrieben.<br />

3.1.7.3.3 Zeitreihenkonsistenz der Emissionsfaktoren<br />

Die Ergebnisse der Ermittlung der Zeitreihenkonsistenz sind in Kapitel 3.1.1.3.5<br />

beschrieben.<br />

3.1.7.4 Quellenspezifische Qualitätssicherung/-kontrolle und Verifizierung<br />

(1.A.2f)<br />

Da die Inventare grundsätzlich auf den von der AG Energiebilanzen erstellten<br />

Energiebilanzen für Deutschland aufbauen, erfolgt die Qualitätssicherung, -kontrolle und<br />

Verifizierung für die Energieeinsätze durch die Prüfung der Energiebilanz auf Vollständigkeit<br />

und Plausibilität. In der Folge ergeben sich Umbuchungen von Brennstoffeinsatzmengen<br />

innerhalb der Energiebilanz sowie Ergänzungen von Energieeinsätzen, die nicht in der<br />

Energiebilanz ausgewiesen sind, wie beispielsweise der Brennholzeinsatz in den<br />

Quellgruppen Haushalte und Kleinverbrauch bzw. Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (vgl.<br />

Kapitel 13.3, 13.5.1, 13.5.2, 13.6.1, 13.7, 3.1.18).<br />

Seite 3-39 von 406 18/10/04

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