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Diplomarbeit - Teresa Merino

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Gestaltung der Mensch-Computer-Interaktion<br />

Nachfolgend wird auf die Normreihe DIN EN ISO 9241 „Ergonomische Anforderungen<br />

für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten“ näher eingegangen. Sie beschreibt die wich-<br />

tigsten Anforderungen an eine ergonomische Softwaregestaltung. Die Teile DIN ISO<br />

9241-11 bis DIN ISO 9241-17 sowie DIN ISO 9241-10 enthalten diese Anforderungen.<br />

Sie werden unterschieden in allgemeine und spezielle Anforderungen [Dzida, 1994, S.<br />

380]. Im Vergleich ermöglichen die allgemeinen Anforderungen dem Software-Entwickler<br />

einen größeren Gestaltungsspielraum als die speziellen Anforderungen, in denen direkte<br />

Vorgaben beschrieben werden. Die Abbildung 2.1 gibt einen Überblick über die softwareergonomisch<br />

relevanten Teile der DIN EN ISO 9241 und ihre Anforderungen. In den Zeilen<br />

stehen die Teile mit den allgemeinen Anforderungen und in den Spalten die Teile mit<br />

den speziellen Anforderungen.<br />

Abbildung 2.1: Software-ergonomische Teile der DIN EN ISO 9241 nach [Dzida, 1994, S. 381]<br />

Im Zuge der Überprüfung der Normreihe auf Aktualität entschied man sich im Jahr 2000<br />

für eine Überarbeitung. So wurde der reine Bezug auf Bürotätigkeiten aufgehoben und die<br />

Normreihe wurde für alle interaktiven Systeme ohne Einschränkungen gültig. Aus diesem<br />

Grund wurde die Normreihe DIN EN ISO 9241 „Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten<br />

mit Bildschirmgeräten“ in „Ergonomie der Mensch-System-Interaktion“ umbe-<br />

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