Diplomarbeit - Teresa Merino
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Gestaltung der Mensch-Computer-Interaktion<br />
o Es wird eine Einverständniserklärung für die freiwillige Teilnahme benötigt und es<br />
besteht die Möglichkeit, den Test jederzeit zu beenden.<br />
o Alle erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt und anonymisiert ausgewertet.<br />
Deshalb wird für jede Testperson eine Teilnehmernummer statt des Namens<br />
benutzt.<br />
o Die Gründe, warum Video- oder Audioaufzeichnungen für den Test notwendig<br />
sind, werden der Testperson erläutert.<br />
o Während der Durchführung des Tests können Fragen an den Testleiter gestellt werden.<br />
Es können jedoch nicht alle gestellten Fragen von dem Testleiter beantwortet<br />
werden, da es darum geht, zu erfahren, ob und wie das Programm ohne fremde Hilfe<br />
nutzbar ist.<br />
o Die Testperson wird in die Vorgehensweise der ausgewählten Erhebungsmethoden<br />
eingewiesen.<br />
Weiter wird der Testperson in der Einführung die Möglichkeit gegeben, Fragen zum Test<br />
zu stellen, sowie Verständnisprobleme anzusprechen. Dazu wird der Testperson der Arbeitsbogen<br />
mit Aufgaben vorgelegt. Auch wird ihr ermöglicht, die ausgewählte Erhebungsmethode<br />
(z. B. Lautes Denken) auszuprobieren, damit sie sich mit der Methode vertraut<br />
machen kann. Dabei bietet sich auch die Möglichkeit, zu überprüfen, ob alle benötigten<br />
Geräte, wie beispielsweise Mikrofon und Videokamera, für die Testperson eingestellt<br />
sind.<br />
3. Testdurchführung: Zuerst wird der Testperson ermöglicht, sich den Prototypen der<br />
Software anzusehen. Danach beginnt die eigentliche Untersuchung. Die Testperson wird<br />
gebeten, die Aufgaben aus dem Arbeitsbogen zu bearbeiten. Während der Durchführung<br />
der Untersuchung übernimmt der Testleiter die Rolle des stillen Beobachters. Er sitzt mit<br />
im Testraum. Dabei hält er sich weitgehend mit Äußerungen und Hilfestellung zurück, um<br />
die Testperson und den Ablauf der Untersuchung nicht zu beeinflussen. Der Testleiter sollte<br />
aber eingreifen, und zwar einerseits, wenn die Testperson von sich aus nicht weiterkommt<br />
und mit der Situation unglücklich ist, und anderseits, wenn Schwierigkeiten auftreten,<br />
die auf Probleme des Prototypen zurückzuführen sind und nicht die Nutzung selbst<br />
betreffen. Auch kann der Testleiter der Testperson bei der Lösung eines Problems helfen,<br />
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