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Diplomarbeit - Teresa Merino

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Gestaltung der Mensch-Computer-Interaktion<br />

4. Parallel Design: Vor Beginn des Entwicklungsprozesses erarbeiten verschiedene Teams<br />

unabhängig voneinander die ersten Gestaltungsvorschläge, um eine größtmögliche Vielfalt<br />

zu erreichen. Der Vorteil bei dieser Arbeitsweise ist, den Entwicklungsprozess mit verschiedenen<br />

Alternativen zu beginnen. Die unterschiedlichen Vorschläge können dann gemischt<br />

werden, oder der beste Vorschlag wird ausgewählt.<br />

5. Participatory Design: Die Nutzer sind am Entwicklungsprozess zu beteiligen. Schon<br />

im ersten Schritt „Know the User“ wurden die Nutzer kennengelernt. In diesem Schritt<br />

werden die Nutzer in die Entwicklung mit einbezogen. So werden die vorliegenden Gestaltungsvorschläge<br />

mit dem Nutzer analysiert und weiterentwickelt. Nur so können Unterschiede<br />

in den Sichtweisen der Nutzer und der Designer ausgeglichen werden.<br />

6. Coordinating the Total Interface: Konsistenz ist einer der wichtigsten Usability-<br />

Charakteristika. Um eine konsistente Gestaltung der gesamten Nutzeroberfläche zu erreichen,<br />

muss eine Person oder eine Gruppe die Verantwortung übernehmen, diese Konsistenz<br />

innerhalb eines Projektes zu koordinieren.<br />

7. Guidelines and Heuristic Evaluation: Guidelines sind Richtlinien. Nach ihnen ist die<br />

Nutzeroberfläche zu gestalten. Es gibt verschiedene Arten von Guidelines. Für eine heuristische<br />

Evaluation werden auf der Grundlage der Guidelines Kriterien formuliert, um das<br />

Design zu beurteilen.<br />

8. Prototyping: In diesem Schritt werden schon während der Entwicklungszeit Prototypen<br />

auf ihre Usability evaluiert. Es wird zwischen horizontalen und vertikalen Prototypen unterschieden.<br />

Bei horizontalen Prototypen sind alle Funktionen anwählbar, aber kaum implementiert.<br />

Bei vertikalen Prototypen gibt es wenige Funktionen, die aber komplett implementiert<br />

sind.<br />

9. Interface Evaluation: Es erfolgt eine Evaluierung eines Prototyps. Zum einem werden<br />

den Nutzern konkrete Aufgaben gestellt. Die aufgetretenen Probleme werden durch Experten<br />

bewertet und eingestuft. Zum anderem findet eine Beurteilung nach formulierten Kriterien<br />

durch Experten statt.<br />

10. Iteratives Design: Aus den Erkenntnissen der Evaluierung werden neue Ansätze zur<br />

Verbesserung der Gestaltung erarbeitet. Durch die neuen Ansätze können neue Probleme<br />

entstehen. Dieses gilt zu beachten.<br />

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