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Programm als PDF - VH Ulm

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Weihnachtskonzert mit Quadro Nuevo<br />

und anschließender Milonga<br />

Una noche de Tango<br />

In Zuammenarbeit mit der <strong>VH</strong>S Ehingen<br />

Freitag, 21. Dezember, 20 Uhr<br />

AK Konzert EUR 24,00/ 22,00<br />

AK Tangoball EUR 14,00/12,00<br />

AK Tangoball und Konzert EUR 30,00/ 28,00<br />

im Vorverkauf reduzieren sich die Preise um<br />

je EUR 2,00<br />

Ehingen, Lindenhalle<br />

Nr. 12H 0101303<br />

Draußen die Winterluft, drinnen der Kerzenduft.<br />

Bratäpfel schmoren im Ofen. Klänge<br />

der freudigen Erwartung. Erinnerungen an<br />

die eigene Kindheit: Quadro Nuevo spielt<br />

Weihnachtslieder. Ungewohnt und doch vertraut.<br />

Bekannte und selten gehörte Stücke<br />

werden von den vier Virtuosen charmant<br />

interpretiert. Einzigartig, fi ligran, gefühlvoll.<br />

Mit Liedern wie »Es ist ein‘ Ros‘ entsprungen«<br />

und »Die dunkle Nacht ist nun dahin«<br />

blickt Quadro Nuevo zurück in die Jahrhunderte<br />

und setzt des Menschen Suche nach<br />

Trost und Liebe musikalisch um. Ein besonderes<br />

Konzert in der vierten Jahreszeit!<br />

Quadro Nuevo tourt seit 1996 durch<br />

die Länder der Welt und gab über 2000<br />

Konzerte. 2011 erhielt Quadro Nuevo<br />

jeweils den ECHO Jazz <strong>als</strong> bester Live Act<br />

und wurde so mit dem höchsten Deutschen<br />

Musikpreis geehrt.<br />

Im Anschluss an das Konzert,<br />

ca. 22:30 bis 4 Uhr Milonga<br />

Una noche de tango mit Quadro Nuevo<br />

und DJ Hans Peter Salzer<br />

In Zusammenarbeit mit Donautango e. V.<br />

Lange Tango-Nacht<br />

Konzert mit Tango Transit<br />

Milonga mit DJ HP Salzer<br />

und zur Einstimmung Tango<br />

Schnupperkurs mit Benedicta W<strong>als</strong>er<br />

In Zusammenarbeit mit der Stiftung HfG<br />

<strong>Ulm</strong>, Donautango e. V. und KunstWerk e. V.<br />

Freitag, 25. Januar, 19:30 bis 2 Uhr<br />

ab 21 Uhr Konzert, Eintritt EUR 15,00/13,00<br />

ab 23 Uhr Milonga, Eintritt EUR 10,00/8,00<br />

Beide Veranstaltungen EUR 23,00/21,00<br />

<strong>Ulm</strong>, Hochschule für Gestaltung,<br />

Am Hochsträß 8<br />

Nr. 12H 0101304<br />

Blut heißt das aktuelle Album von Tango<br />

Transit. Denn Blut ist lebenswichtig, Blut ist<br />

Träger der Lebenskraft, steht für Energie,<br />

fl ießt und pulsiert. Das lässt sich auf die<br />

Musik von Tango Transit übertragen. Der<br />

Tango im Namen ist die gedankliche Brücke<br />

zu Expressivität, Melancholie, Ekstase,<br />

Dynamik und Bewegung. Transit verweist<br />

auf die Selbstverständlichkeit, mit der die<br />

drei Musiker unterschiedliche Musikstile von<br />

Klassik über Blues und Cajun bis zu Funk<br />

und Drum‘n‘Bass in Bezug zum Tango setzen.<br />

So entsteht energiegeladene, zeitlose<br />

Musik von ansteckender Spielfreude.<br />

Hans-Peter Salzer ist Tango-DJ aus Leidenschaft.<br />

Mit seinem vielfältigen Musikrepertoire<br />

für Tangofreunde bereitet er aufregende<br />

unvergessliche Milonga-Abende.<br />

Die erfahrene Tango-Tänzerin Benedica W<strong>als</strong>er<br />

wird zur Einstimmung in den Abend allen<br />

Neugierigen und Interessierten eine Einfüh-<br />

rung in die Grundschritte des Tango-Tanzes<br />

geben. Keine Vorkenntnisse erforderlich und<br />

gebührenfrei.<br />

Tango: Erotik und Leidenschaft in<br />

Buenos Aires<br />

Dr. Hans-Heiner Gruß<br />

Mittwoch, 10. Oktober, 17 Uhr<br />

Gebühr EUR 5,00/4,00<br />

EinsteinHaus, Unterer Saal<br />

Nr. 12H 0101306<br />

Wo den Herzschlag dieser Stadt immer noch<br />

der feurige Tango bestimmt, wo einst Seeleute<br />

und Auswanderer eine neue Heimat<br />

suchten, da ist La Bocca, das Hafenviertel<br />

und der Geburtsort des Tangos. Dort wohnten<br />

die Armen und Haltlosen, die Prostituierten<br />

und Zuhälter. Hier hatte der Tango<br />

seine Wurzeln und mit gezügelter Erotik die<br />

Welt erobert. Nach außen wirkt der Tango<br />

draufgängerisch und aggressiv, doch tief in<br />

der Seele liegen Wehmut und Melancholie.<br />

Sie sind die typischen Eigenschaften<br />

eines Tangotänzers. Bald konnte sich auch<br />

die »obere Gesellschaft« dieser Macht<br />

der Leidenschaft nicht mehr verschließen.<br />

Unaufhaltsam wurde dieser Tanz auch in den<br />

»besten Kreise« Europas salonfähig.<br />

Die Lyrik des Tangos<br />

Daniel Canuti<br />

Montag, 24. September, 20 Uhr<br />

Gebühr EUR 5,00/4,00<br />

EinsteinHaus, Club Orange<br />

Nr. 12H 0101307<br />

Tangotexte sind heute ein wichtiger<br />

Bestandteil der spanischsprachigen<br />

Lyrik. Die Worte des Tangos erzählen die<br />

Geschichte des Lebens: alles das, was den<br />

Menschen in Argentinien wichtig ist – und<br />

offensichtlich auch den Tango Afi cionados<br />

weltweit. Die erste Liebe, der Trennungsschmerz,<br />

die Rückkehr zur Geliebten oder in<br />

die Heimat, die Mutter, der Tod, die Freunde,<br />

der Fußball sind die Themen des Tangos.<br />

Der Vortrag auf Spanisch mit deutscher<br />

Übersetzung wird durch Video- und Audioaufnahmen<br />

der bekanntesten Interpreten die<br />

lyrische Seite des Tangos mitreißend vermitteln,<br />

der Referent, Tangotänzer, Lehrer,<br />

Auto, Verleger, seine Leidenschaft mit dem<br />

Publikum teilen.<br />

Nicole Pfl üger, Fachbereichsleiterin Telefon 1530-34 Christine Böcking, Sekretärin Telefon 1530-46<br />

Religion<br />

Leibfreundlichkeit der Bibel<br />

Prof. Eberhard Schockenhoff<br />

Montag, 22. Oktober, 20 Uhr<br />

Gebühr EUR 5,00/4,00<br />

EinsteinHaus, Club Orange<br />

Nr. 12H 0101430<br />

Die Bibel verrät eine große Hochschätzung<br />

der leiblichen Existenz des Menschen. Im<br />

Alten Testament gilt das »Herz« <strong>als</strong> die<br />

Personmitte des Menschen. Der Ausdruck<br />

»Fleisch« bezeichnet die Hinfälligkeit des<br />

Menschen, der hebräische Begriff, der im<br />

Deutschen oft mit »Seele« oder »Geist«<br />

wiedergegeben wird, meint das sinnliche<br />

Begehren und körperliche Verlangen des<br />

Menschen. Immer wird der Mensch voll<br />

spontaner Lebenslust und Lebensfreude<br />

gesehen. Auch im Neuen Testament wird<br />

die Leiblichkeit des Menschen sehr positiv<br />

gewertet. Die Menschwerdung Gottes wird<br />

nicht spiritualisiert, sondern <strong>als</strong> Inkarnation<br />

Gottes (wörtlich: <strong>als</strong> Einfl eischung Gottes)<br />

in dem Menschen Jesus von Nazareth<br />

gedeutet.<br />

Tanz im Angesicht der Götter<br />

Carmen Rivuzumwami<br />

Montag, 12. November, 20 Uhr<br />

Gebühr EUR 5,00/4,00<br />

EinsteinHaus, Club Orange<br />

Nr. 12H 0101431<br />

Der Tanz <strong>als</strong> älteste der Künste ist durch alle<br />

Zeiten hindurch immer beides: Medium der<br />

Annäherung an das Göttliche und Ausdruck<br />

innerster Erfahrung des Menschen. Alles<br />

kann dem Menschen zum Tanzen veranlassen:<br />

Freude, Liebe, Geburt, Angst, Tod.<br />

Welche Formen der Tanz auch angenommen<br />

hat: es geht um die Begegnung mit dem<br />

Göttlichen und dem eigenen Ich. Selbst die<br />

Götter tanzen: Schöpfung ist Bewegung und<br />

auch die Engel im Himmel vollführen einen<br />

Reigentanz. Anhand reichen Bildmateri<strong>als</strong><br />

nimmt der Vortrag das Publikum auf eine<br />

religions- und kulturgeschichtliche Entdeckungsreise<br />

mit – vom tanzenden Shiva bis<br />

zu Jesus, der des Tanzes Meister ist.<br />

Von der Kirchenmusik zum Tango:<br />

Die Geschichte des Bandoneons<br />

Vortrag und Bandoneonspiel<br />

Helena Rüegg<br />

Montag, 26. November, 20 Uhr<br />

Gebühr EUR 5,00/4,00<br />

EinsteinHaus, Club Orange<br />

Nr. 12H 0101432<br />

Das Bandoneon wurde Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

von Carl Zimmermann in Carlsfeld<br />

(Erzgebirge) erfunden, um auf Kirchenprozessionen<br />

die Orgel zu ersetzen. Schnell<br />

wurde das sogenannte Bergmannsklavier<br />

sehr populär, <strong>als</strong> sächsische Bergleute es in<br />

ganz Deutschland verbreiteten und nach der<br />

Arbeit untertage zum Tanz aufspielten. Bis<br />

in die 1930er Jahre gab es in Deutschland<br />

mehr Bandoneon- <strong>als</strong> Fußballvereine. Von<br />

hier aus nahmen Auswanderer das Bandoneon<br />

mit nach Argentinien, wo es zum<br />

Leitinstrument des Tangos wurde.<br />

Treffpunkt EinsteinHaus 11<br />

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