Programm als PDF - VH Ulm
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1 Musik im Zeitalter der Renaissance<br />
im Schloss Obertalfi ngen<br />
Vortrag mit Klangbeispielen<br />
In Zusammenarbeit mit der Familie Staiger<br />
Sonntag, 13. Januar, 16 Uhr<br />
Gebühr EUR 5,00/4,00<br />
Bitte Voranmeldung bei der vh <strong>Ulm</strong><br />
Die Parkplätze direkt beim Schlösschen sind<br />
begrenzt, in der weiteren Umgebung kann<br />
geparkt werden. Längere Fußwege bitte<br />
einplanen.<br />
10 – 35 Teilnehmer/innen<br />
<strong>Ulm</strong> Böfi ngen, Obertalfi ngerweg 39,<br />
Schloss Obertalfi ngen<br />
Nr. 12H 0120186<br />
Was zeichnet die Musik im Zeitalter der<br />
Renaissance (1450 -1600) aus? Dieser Frage<br />
soll an dem musikalischen Nachmittag im<br />
Renaissance-Schlösschen Obertalfi ngen<br />
nachgegangen werden. Es kommen in historischem<br />
Ambiente Beispiele zum Erklingen.<br />
»6. <strong>Ulm</strong>er Abendmusik«<br />
Vortragsreihe an vier Abenden<br />
Die Vortragsreihe »<strong>Ulm</strong>er Abendmusik« will<br />
insbesondere berufstätige Menschen ansprechen<br />
und sie in die weite Welt der Musik<br />
entführen. Die Reihe möchte bei einem<br />
Gläschen Wein sowohl zur Entspannung vom<br />
Alltag <strong>als</strong> auch zur Bereicherung durch neue<br />
musikalische Erfahrungen beitragen.<br />
Im Mittelpunkt steht dabei die durch Hörbeispiele<br />
vermittelte Musik, die von einleitenden<br />
kurzen begleitenden Erklärungen ergänzt wird.<br />
Gebühr gesamt EUR 20,00/16,00<br />
Einzelabende EUR 7,00/5,00<br />
(einschl. Getränke)<br />
Fragmentsuche – Eine Entdeckungsreise<br />
für Schubert-Fans<br />
Fragmente sind im kompositorischen Nachlass<br />
Franz Schuberts nichts Ungewöhnliches.<br />
Auf sie stößt man bei Schubert häufi ger <strong>als</strong><br />
anderswo, in seiner Klavier- und Kammermusik<br />
ebenso wie in seinem Opernschaffen und<br />
seinen Sinfonien. Unter den Fragment gebliebenen<br />
Werken befi ndet sich manche Kostbarkeit,<br />
die zu Überlegungen führten, wie und in<br />
welcher Form man sie aufführen könnte. Die<br />
Vortragsreihe zeigt interessante Ansätze, mit<br />
den Fragmenten umzugehen und sie dem<br />
Musikfreund/innen zugänglich zu machen.<br />
Das Unvollendete<br />
Fragmente in Schuberts Schaffen<br />
Dr. Jürgen Ambrosius<br />
Mittwoch, 24. Oktober, 20 Uhr<br />
Gebühr EUR 7,00/5,00<br />
(einschl. Getränke)<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0120190<br />
Fast 1000 Werke hat Franz Schubert hinterlassen,<br />
darunter nicht wenige unvollendete<br />
Klavierstücke, Quartettsätze, Sinfonie-Entwürfe<br />
und nicht zuletzt die »Unvollendete«.<br />
Anlass genug zur Frage, warum Schubert<br />
so viele Werke nicht zu Ende komponiert<br />
hat und wie die Aufführungspraxis mit<br />
diesen Fragmenten umgeht. Ausgewählte<br />
Musikbeispiele zeigen, dass es unter den<br />
Schubert‘schen Fragmenten manchen<br />
musikalischen Schatz und vollendet Unvollendetes<br />
zu entdecken gibt.<br />
26 Treffpunkt EinsteinHaus<br />
Die fragwürdige Entdeckung<br />
einer verlorenen Sinfonie<br />
Schuberts Suche nach einem eigenen<br />
Sinfonie-Stil<br />
Dr. Jürgen Ambrosius<br />
Mittwoch, 14. November, 20 Uhr<br />
Gebühr EUR 7,00/5,00<br />
(einschl. Getränke)<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0120191<br />
Nach seinen sechs frühen Sinfonien rang<br />
Schubert drei Jahre lang um seinen eigenständigen<br />
Sinfoniestil. Der Vortrag stellt<br />
Schuberts Ringen und den Durchbruch zu<br />
einer neuen sinfonischen Musiksprache<br />
dar. Dabei wird der Hörer nicht nur mit einer<br />
Schubert unterschobenen »Sinfonia in E von<br />
1825« konfrontiert, er lernt auch ein erst<br />
jetzt zugänglich gewordenes Sinfoniewerk<br />
Schuberts kennen, seine E-Dur-Sinfonie von<br />
1821. Eine zu den Skizzen Schuberts in den<br />
1980er Jahren erarbeitete Orchesterpartitur<br />
macht es möglich.<br />
Kennen Sie Schuberts Zehnte?<br />
Zwei Annäherungen an<br />
ein Sinfonie-Fragment<br />
Dr. Jürgen Ambrosius<br />
Mittwoch, 28. November, 20 Uhr<br />
Einzelabend EUR 7,00/5,00<br />
(einschl. Getränke)<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0120192<br />
In den letzten Wochen seines Lebens<br />
arbeitete Schubert an einer neuen Sinfonie.<br />
Erhalten sind einige Notenblätter, auf denen<br />
Schubert Ideen für seine neue Sinfonie<br />
bruchstückhaft skizziert hat. Seither beschäftigt<br />
die Musikwelt die Frage, wie sich aus<br />
den Skizzen eine aufführbare Sinfonie-Fassung<br />
herstellen lässt. Zwei Annäherungsversuche<br />
an das Fragment, die dafür gewählte<br />
Arbeitsweise und die so geschaffenen<br />
Sinfonie-Fassungen werden im Vergleich<br />
dargestellt.<br />
Das vokale Werk Schuberts<br />
Oper, Liedschaffen und sakrale Musik<br />
Dr. Jürgen Ambrosius<br />
Mittwoch, 12. Dezember, 20 Uhr<br />
Einzelabend EUR 7,00/5,00<br />
(einschl. Getränke)<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0120193<br />
Breit gefächert ist das Vokalwerk Schuberts.<br />
Viele seiner über 600 Lieder wurden schnell<br />
bekannt. Dem Liedgesang besonders verbundene<br />
Interpreten werden ausgewählte<br />
Lieder vorgetragen. Weniger Glück hatte<br />
Schubert mit seinen Opern und Singspielen.<br />
Ihnen blieb der Erfolg bis heute weithin<br />
versagt. Gerade deshalb wird der Vortrag auf<br />
ein erst kürzlich komplettiertes Opernfragment<br />
Schuberts ausführlicher eingehen und<br />
es mit Hörbeispielen zur Diskussion stellen.<br />
Der letzte Teil des Vortrages wird Schuberts<br />
Sakralmusik gewidmet sein.<br />
Mittwoch-17-Uhr-<br />
Reihe<br />
Tango: Erotik und Leidenschaft in<br />
Buenos Aires<br />
Dr. Hans-Heiner Gruß<br />
Mittwoch, 10. Oktober, 17 Uhr<br />
Gebühr EUR 5,00/4,00<br />
EinsteinHaus, Unterer Saal<br />
Nr. 12H 0123031<br />
Näheres siehe Seite 11<br />
Rom – Stadt der Obelisken, des Wassers<br />
und der Villen<br />
Dr. Siegfried von Niswandt<br />
Mittwoch, 17. Oktober, 17 Uhr<br />
Gebühr EUR 5,00/4,00<br />
EinsteinHaus, Unterer Saal<br />
Nr. 12H 0123032<br />
Römische Plätze, wie z. B. die »Spanische<br />
Treppe«, die »Piazza Navona« und der<br />
»Petersplatz«, sind den meisten Menschen<br />
<strong>als</strong> Wahrzeichen Roms vertraut. Die Obelisken<br />
und die Brunnen <strong>als</strong> Hauptelemente der<br />
Platzgestaltung strukturieren eindrucksvoll<br />
den Stadtraum und verraten einiges über<br />
die machtpolitischen, städtebaulichen und<br />
teilweise auch über die religiösen Ambitionen<br />
ihrer Auftraggeber im 16. bis 18. Jahrhundert.<br />
Ein weiterer Aspekt sind die Villen<br />
und ihre Parks. Stellvertretend werden die<br />
Villa Farnesina, die Villen Doria Pamphilj und<br />
Torlonia und die Parks vorgestellt.<br />
Altorientalische Städte an der<br />
Seidenstraße – Usbekistan<br />
Dieter Schneider<br />
Mittwoch, 7. November, 17 Uhr<br />
Gebühr EUR 5,00/4,00<br />
EinsteinHaus, Unterer Saal<br />
Nr. 12H 0123033<br />
Nach dem Zerfall der Sowjetunion entstand<br />
Usbekistan <strong>als</strong> selbstständiger Staat.<br />
Auch wenn die innenpolitische Situation zu<br />
keinem Zeitpunkt westlichen Demokratiestandards<br />
entsprach, konnte sich das Land<br />
bald <strong>als</strong> attraktives Reiseziel für ausländische<br />
Besucher positionieren. Im Vordergrund<br />
des Interesses stehen dabei die berühmten<br />
altorientalischen Städte an der Seidenstraße:<br />
Samarkand, Buchara, Chiwa. Mit Ansichten<br />
aus der modernen Hauptstadt Tashkent, mit<br />
Landschaftseindrücken aus Wüsten-, Fluss-<br />
und Hochgebirgsregionen und mit Alltagsszenen<br />
aus Basaren und Pilgerzentren wird<br />
neben den Zeugen der Geschichte auch die<br />
Gegenwart lebendig.<br />
Nicole Pfl üger, Fachbereichsleiterin Telefon 1530-34 Christine Bösking, Sekretärin Telefon 1530-46