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Programm als PDF - VH Ulm

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14<br />

CeBBT – Centrum für<br />

Berufl iche Bildung,<br />

Beratung und Training<br />

Gerade im Bereich der berufl ichen Bildung<br />

hat die stetige Fortbildung eine hohe<br />

Bedeutung. In einer sich dauernd – zum Teil<br />

sehr rasant – verändernden Berufswelt mit<br />

ständig neuen Herausforderungen ist eine<br />

Anpassung an diesen Prozess in jeder Hinsicht<br />

nicht nur wünschenswert, sondern oft<br />

unabdingbar. Mehr noch: Zunehmend geht<br />

es nicht nur um eine passive Anpassung an<br />

grundsätzlich fremdbestimmte Prozesse,<br />

sondern um die selbstständige aktive<br />

Steuerung berufl icher Veränderungen. Die<br />

Zertifi zierung dieser Weiterqualifi zierungen<br />

ist ebenfalls von hoher Bedeutung.<br />

Die <strong>Ulm</strong>er Volkshochschule hat daher das<br />

Centrum für berufl iche Bildung, Beratung<br />

und Training (CeBBT) gegründet. Im Rahmen<br />

dieses Centrums fi nden in erster Linie<br />

modulartig konzipierte, längerfristige Fortbildungen,<br />

die mit einem Zertifi kat abgeschlossen<br />

werden, ihren Platz. Expert/innen aus<br />

der Wirtschaft haben die vh bei der Entwicklung<br />

kompetent beraten und unterstützt. Das<br />

heißt: Wir bewegen Wissen und Qualität für<br />

Ihre Qualifi kation.<br />

Ausbildung NLP-Practitioner<br />

Ausbildung NLP-Practitioner<br />

zertifi ziert nach DVNLP<br />

(Deutscher Verband für NLP)<br />

Zeitraum Oktober 2012 bis Juli 2013<br />

Gebühr EUR 2.070,00 (zahlbar in 9 Raten)<br />

Berufstätige können die Bildungsprämie in<br />

Höhe von EUR 500,00 erhalten,<br />

siehe vh-<strong>Programm</strong>, Seite 190<br />

Gebühr EUR 2070,00<br />

(einschl. Begleitmaterial)<br />

12 – 16 Teilnehmer/innen<br />

EinsteinHaus, Seminarraum 17<br />

Nr. 12H 1422201<br />

NLP (Neuro-Linguistisches <strong>Programm</strong>ieren)<br />

bietet Wege, Ziele zu erreichen, Beziehungen<br />

zu verbessern, berufl ich erfolgreich<br />

zu sein und Gesundheit zu stabilisieren. In<br />

der Practitioner-Ausbildung erfahren Sie,<br />

mit Spaß und Leichtigkeit sich und Andere<br />

besser zu verstehen und Kommunikation<br />

effektiv zu gestalten. NLP orientiert sich an<br />

ganz alltäglichen Themen. Es bietet neue<br />

Lösungswege und öffnet Horizonte.<br />

»Ich brauche Mut für ein Vorstellungsgespräch,<br />

und wenn es um die Parkplatzsuche<br />

geht, bin ich doch so verwegen!«<br />

– Welche inneren Reserven wir nutzen können<br />

(Ressourcenarbeit)<br />

»Wenn Du mich von hinten ansprichst,<br />

gehe ich eh gleich die Wände hoch.«<br />

– Erkenntnis, wie wir selber Informationen<br />

verarbeiten (Submodalitäten)<br />

»Ein Mal will ich auf dem Treppchen ganz<br />

oben stehen.«<br />

– Wie wir Ziele sinnvoll stecken und<br />

erreichen (Ziele)<br />

»Menschen, die gesund sind, denken<br />

an...«<br />

214 Beruf und Karriere<br />

– Welche Überzeugungen unser Denken<br />

bestimmen (Glaubenssätze)<br />

»Wieso haben Andere ihre Steuer erklärung<br />

schon im Mai fertig?!«<br />

– Das Erkennen eigener und Lernen neuer<br />

Strategien (Strategien)<br />

»Ein dickköpfi ges Kind hat zumindest eine<br />

eigene Meinung.«<br />

– Das Verständnis von Deutungen und<br />

Umdeutungen (Reframing)<br />

»Du denkst, ich sehe, was Du fühlst, aber<br />

ich sehe was, was Du nicht siehst.«<br />

– Wie erreiche ich, dass wir uns verstehen<br />

(Kommunikation)<br />

»Gebe ich dem Mitarbeiter noch eine<br />

Chance oder kündige ich ihm?«<br />

– Die inneren Werte, Hierarchien (logische<br />

Ebenen)<br />

»Heute hier, morgen dort, bin kaum da,<br />

muss ich fort...!«<br />

Der Umgang mit der Zeit, wie wir sie<br />

erleben, speichern und nutzen (Timeline)<br />

»Ich habe eine Ahnung davon und weiß<br />

nicht genau, wie es geht.«<br />

– Wie wir ans Unbewusste herankommen<br />

(Trance)<br />

»Denken Sie jetzt nicht an eine grüne<br />

Giraffe.«<br />

– Die Wirkungsweise der Sprache<br />

(Kommunikation)<br />

In den 1970er Jahren stellten sich die<br />

Gründer des NLP (Richard Bandler und John<br />

Grinder) die Frage, wie es erfolgreiche Menschen<br />

machen, dass sie wirklich erfolgreich<br />

sind. Für ihre Untersuchungen wählten sie<br />

zunächst Fritz Perls (Gestalttherapie), Virginia<br />

Satir (Familientherapie) und Milton Erikson<br />

(Hypnotherapie). Deren Sprache erforschten<br />

sie, ihr nonverbales Verhalten und die<br />

Art, wie sie dachten. Daraus formulierten<br />

sie eine Art Gebrauchsanweisung für das<br />

Gehirn.<br />

Durch diese wird erkennbar, wie wir Erlebtes<br />

verwerten und wie folglich Veränderungen<br />

möglich sind. NLP wurde in über 30 Jahren<br />

Forschung und Anwendung in verschiedensten<br />

Bereichen verfeinert. Es hat sich in Beratung<br />

und Coaching ebenso wie im Sport, im<br />

Verkauf, im Unterricht, in der Mitarbeiterschulung<br />

und zahlreichen weiteren Feldern<br />

ausgebreitet und bewährt.<br />

Durch NLP verstehen wir mehr von der persönlichen<br />

Art jedes Einzelnen. Dahinter steht<br />

Respekt vor der Andersartigkeit der Welt<br />

des Anderen. Hinzu kommt das erweiterte<br />

Wissen um die Kommunikation. Dadurch<br />

wird ein Austausch möglich, der effektiv,<br />

lösungsorientiert und zielführend ist. NLP ist<br />

die Werkzeugkiste, aus der sich erfolgreiche<br />

Coaches und Trainer bedienen. NLP orientiert<br />

sich an einem Menschenbild, das davon<br />

ausgeht, dass jeder Mensch die Ressourcen<br />

in sich trägt, die er für eine Veränderung<br />

benötigt.<br />

Zielgruppe<br />

Angesprochen sind Menschen, die das<br />

eigene Handeln und Denken, aber auch das<br />

der anderen Menschen besser verstehen<br />

wollen und Interesse daran haben, das<br />

Miteinander optimaler zu gestalten.<br />

Wer den Austausch in der Familie intensivieren<br />

möchte; wer einen effektiven Kontakt zu<br />

seinen Mitarbeitern sucht; wer den Kontakt<br />

mit seinem Nachbarn erleichtern und seine<br />

Zeit mit den Dingen füllen will, die ihm wirklich<br />

wichtig sind; wer aufhören will, sich über<br />

sich selbst zu ärgern; wer leichter lernen<br />

möchte; wer sich berufl ich weiterentwickeln<br />

und endlich einen Traum umsetzten will ...,<br />

der oder dem würden wir gerne begegnen<br />

und NLP vermitteln.<br />

Art der Ausbildung<br />

Alle Unterrichtseinheiten beinhalten Theorie,<br />

Praxis und Übung. Wir legen Wert darauf,<br />

dass die Techniken anhand von persönlichen<br />

Beispielen der Teilnehmer/innen umgesetzt<br />

und in der Gruppe gemeinsam gefestigt<br />

werden. Die individuelle Themenauswahl<br />

garantiert Ihnen, dass Sie direkt in Ihrem<br />

Alltag profi tieren. Im Kursrahmen werden<br />

Supervisionsstunden angeboten, die in Form<br />

von Einzel- oder Gruppensupervision durchgeführt<br />

werden. Zwischen den Kursteilen<br />

gibt es Übungsgruppen, für die es gezielte<br />

Aufgaben gibt.<br />

Abschluss-Zertifi kat<br />

Am Ende der Ausbildung steht eine praktische<br />

und theoretische Prüfung. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss erhalten Sie ein Zertifi kat<br />

der DVNLP.<br />

Mit Erhalt dieses Zertifi kats können Sie<br />

in jedem anderen Ausbildungsinstitut<br />

Deutschlands Master- bzw. Trainerlehrgänge<br />

besuchen.<br />

Inhalte<br />

– Grundfertigkeiten 1: »Die Anatomie des<br />

Miteinanders«<br />

Signale der Körpersprache erkennen,<br />

Begleiten und Führen, Feedback, Submodalitäten,<br />

Ankern<br />

– Grundfertigkeiten 2: »Von der Quelle zur<br />

Mündung«<br />

Ressourcenarbeit, Zustandsbestimmung,<br />

Ziele<br />

– Reframing: »Unter den Blinden ist der<br />

Einäugige König«<br />

Glaubenssätze, Umdeutungen, Six-Step-<br />

Reframing<br />

– Sprache: »Ich mache immer alles richtig«<br />

Metamodell der Sprache, Wege ins<br />

Bewusstsein, Milton Sprache, Wege ins<br />

Unbewusstsein<br />

– Submodalitäten: »Lasst Blumen sprechen<br />

– nur welche?!«<br />

Kontrastmethode, SWITCH-Technik,<br />

Metaphern<br />

– Logische Ebenen, Selbsthilfe-Techniken:<br />

»Laufe drei Tage in den Schuhen eines<br />

Anderen, bevor Du über ihn sprichst.«<br />

Chunking, 3 Positionen, meta mirror,<br />

Phobie-Technik<br />

– Strategien: »Ein entschiedenes ‚ vielleicht‘«<br />

Entscheidungen, Kreativität, Motivation,<br />

T.O.T.E.M-Strategie<br />

– Timeline: »Es ist nie zu spät für eine<br />

glückliche Vergangenheit.«<br />

Erscheinungsformen, Reimprinting<br />

– Integration, Prüfung<br />

S.C.O.R.E Modell, Feedback<br />

Lothar Heusohn, Fachbereichsleiter Telefon 1530-24 Erika Bräuninger, Sekretärin Telefon 1530-19

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