Programm als PDF - VH Ulm
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1<br />
Forum Politik<br />
Geschichte/Zeitgeschichte<br />
Hans Scholl<br />
Dr. Barbara Ellermeier<br />
im Gespräch mit Dagmar Engels<br />
Freitag, 26. Oktober, 20 Uhr<br />
Gebühr EUR 8,00/4,00<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0108101<br />
Hans Scholl, der <strong>Ulm</strong>er Medizinstudent,<br />
gehört zu den bekanntesten deutschen<br />
Widerstandskämpfern. Bei der ZDF-Wahl<br />
»Die besten Deutschen« erreichten er und<br />
seine Schwester Sophie sogar den vierten<br />
Platz. Doch sein Leben ist kaum bekannt.<br />
Dr. Barbara Ellermeier hat <strong>als</strong> erste Historikerin<br />
Hans Scholls umfangreichen Nachlass<br />
gesichtet. Im Gespräch mit Dagmar Engels<br />
wird sie aus ihrem Buch »Hans Scholl<br />
Biographie«, das gerade im Verlag Hoffmann<br />
und Campe erschienen ist, erzählen: von<br />
seiner Persönlichkeit, seiner Sehnsucht nach<br />
Freiheit im Hitler-Staat und dem langen Weg<br />
in den Widerstand.<br />
»Buabamädle«<br />
Sophie Scholl: Die Jahre in <strong>Ulm</strong><br />
Michael Döhmann<br />
In Zusammenarbeit mit dem Dokumentationszentrum<br />
Oberer Kuhberg<br />
Dienstag, 6. November, 20 Uhr<br />
Gebühr EUR 5,00/4,00<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0108102<br />
Ein Zug fährt ein in den <strong>Ulm</strong>er Bahnhof.<br />
Die Menschen steigen aus. Darunter die<br />
Familie Scholl aus Ludwigsburg. Sophie<br />
Scholl ist gerade 10 Jahre alt geworden.<br />
Über 10 Jahre später verlässt wieder ein<br />
Zug den <strong>Ulm</strong>er Bahnhof, diesmal in Richtung<br />
München. In einem der Waggons sitzt<br />
Sophie Scholl. Sie wird nie wieder nach<br />
Hause kommen. Stationen eines kurzen<br />
Lebens.<br />
14 Treffpunkt EinsteinHaus<br />
<strong>Ulm</strong>er Geschichte zum Anfassen:<br />
Die KZ-Gedenkstätte im Fort Oberer<br />
Kuhberg<br />
Öffnungszeiten für Einzelbesucher/innen:<br />
Sonntags von 14 bis 17 Uhr<br />
Führung um 14:30 Uhr<br />
Gruppen-/Klassen-Besuche: Jederzeit<br />
möglich nach Vereinbarung (mindestens eine<br />
Woche vorher)<br />
Vom 9. Dezember bis zum 20. Januar fi nden<br />
keine Sonntags-Führungen für Einzelbesucher/innen<br />
statt.<br />
Führungen für Gruppen sind nach<br />
telefonischer Voranmeldung auch in diesem<br />
Zeitraum möglich.<br />
Erste Sonntags-Führung nach der Winterpause<br />
am 27. Januar.<br />
Gebühr für Führung EUR 40,00<br />
Eintritt EUR 2,00/0,50<br />
Anmeldung über Telefon 0731 21312 oder<br />
Fax 0731 9214056 oder<br />
E-mail: dzok@gmx.de<br />
www.dzokulm.telebus.de<br />
KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg<br />
Nr. 12H 0108104<br />
Das »Fort Oberer Kuhberg« war zu Beginn<br />
des NS-Regimes 20 Monate lang das Konzentrationslager<br />
des Landes Württemberg.<br />
Hier waren ca. 600 Regimegegner inhaftiert.<br />
Zweck des Terrors war es, die Gegner des<br />
Regimes in ihren Überzeugungen und ihrer<br />
Persönlichkeit zu brechen und den Rest der<br />
Bevölkerung einzuschüchtern. Heute soll an<br />
einem historischen Tatort angetasteter Menschenwürde<br />
Geschichte be-greifbar werden.<br />
Gleichzeitig soll für die Gefährdungen der<br />
Menschenwürde im Hier und Jetzt sensibel<br />
gemacht werden.<br />
<strong>Ulm</strong>er Kulturnacht – auch in der<br />
KZ-Gedenkstätte<br />
Der Herzausreißer – Ein Multitalent gegen<br />
den Strom<br />
Boris Vian (1920-1959), Dichter, Chansonier,<br />
Jazztrompeter, Querdenker der Nachkriegszeit<br />
Musik Thomas Grieser (Bass)<br />
Sprecher Klaus Nusser-Nussini<br />
Konzept Hilde Steinfurth<br />
Samstag, 15. September, 15 bis 18 Uhr<br />
KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg<br />
Nr. 12H 0108105<br />
Eine Bild- und Toncollage mit Echtzeitmusik<br />
und Sprachausgabe in Liveformat.<br />
Lieder: poetisch, politisch, elegant, witzig,<br />
cool<br />
Texte: engagiert, pikant, provokant, prägnant<br />
Themen: allgegenwärtig<br />
Inszenierung: tempo- und abwechslungsreich<br />
Im Anschluss jeweils Führungen durch die<br />
Gedenkstätte. Beginn um 15 und 16:30 Uhr.<br />
Chronik der Familie Kunter<br />
Georg Kunter stellt seine Familiengeschichte<br />
vor<br />
In Zusammenarbeit mit dem Dokumentationszentrum<br />
Oberer Kuhberg und den<br />
Freidenkerinnen & Freidenkern<br />
<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Donnerstag, 18. Oktober, 20 Uhr<br />
Gebührenfrei<br />
DZOK, <strong>Ulm</strong>, Büchsengasse 13<br />
Nr. 12H 0108106<br />
Georg Kunter wird besonders auf die Biografi<br />
e seines Vaters Erich (1898-1982) eingehen,<br />
der <strong>als</strong> kommunistischer Schriftsteller<br />
und Verleger von den Nation<strong>als</strong>ozialisten<br />
verfolgt wurde. Wegen »Kulturbolschewismus«<br />
wurde er 1933 in »Schutzhaft«<br />
genommen und war in den frühen württembergischen<br />
Konzentrationslagern Heuberg<br />
und Kuhberg inhaftiert. Sein Sohn berichtet<br />
in der Geschäftsstelle des DZOK über die<br />
Prägungen der Familie durch die NS-Zeit und<br />
die langen Nachwirkungen der Verfolgung.<br />
Gedenkfeier in der <strong>Ulm</strong>er<br />
KZ-Gedenkstätte am Volkstrauertag<br />
Zur Erinnerung an die Opfer der<br />
NS-Gewaltherrschaft und an die<br />
Widerstandskämpfer 1933 bis 1945<br />
Sonntag, 18. November, 11 Uhr<br />
KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg<br />
Nr. 12H 0108107<br />
27. Januar 2013<br />
Gedenken an die Opfer des Nation<strong>als</strong>ozialismus<br />
Der 27. Januar ist der Tag der Befreiung<br />
des Konzentrations- und Vernichtungslagers<br />
Auschwitz durch die Rote Armee. Hier<br />
soll »der Opfer des NS-Rassenwahns und<br />
-Völkermords gedacht werden, die durch das<br />
nation<strong>als</strong>ozialistische Regime entrechtet,<br />
verfolgt, gequält oder ermordet wurden. Die<br />
Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch<br />
künftige Generationen zur Wachsamkeit<br />
mahnen« (aus der Proklamation des damaligen<br />
Bundespräsidenten Roman Herzog).<br />
Was in <strong>Ulm</strong> am Oberen Kuhberg begann...<br />
68 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz<br />
Dr. Nicola Wenge<br />
Sonntag, 27. Januar, 14:30 bis 15:30 Uhr<br />
Gebührenfrei<br />
KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg<br />
Nr. 12H 0108110<br />
<strong>Ulm</strong>, Januar 1933<br />
Der kurze Weg in die Diktatur<br />
Begrüßung OB Ivo Gönner<br />
Sonntag, 27. Januar, 20 Uhr<br />
Gebührenfrei<br />
Stadthaus<br />
Nr. 12H 0108111<br />
Vor genau 80 Jahren, am 30. Januar 1933,<br />
wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt.<br />
Die Nation<strong>als</strong>ozialisten übernahmen die Macht<br />
in Deutschland. Sie übernahmen diese Macht<br />
aber nicht nur »oben« auf der nationalen<br />
Ebene, sondern auch auf den untersten Ebenen.<br />
Gerade in den Kommunen wirkte sich die<br />
Lothar Heusohn, Fachbereichsleiter Telefon 1530-24 Erika Bräuninger, Sekretärin Telefon 1530-19