Programm als PDF - VH Ulm
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1 Reihe Energiewende<br />
In Zusammenarbeit mit dem Haus der<br />
Begegnung und zahlreichen anderen<br />
Gruppen und Organisationen<br />
In dieser Reihe werden beide Seiten der<br />
Energiewende näher beleuchtet, der<br />
Atomausstieg und der Ausbau der Erneuerbaren<br />
Energien. Die Biogas-Erzeugung<br />
gerät zunehmend in Misskredit. Doch diese<br />
Technologie bietet mehr Möglichkeiten <strong>als</strong><br />
nur die Verarbeitung von Mais. Zum anderen<br />
geht es um die Frage des Atomausstiegs:<br />
Zwar ist er beschlossen, doch neun Reaktoren<br />
sind weiterhin in Betrieb. Das AKW<br />
Gundremmingen soll noch bis 2021 Strom<br />
erzeugen, mit all den damit verbundenen<br />
Risiken. Und auch von dem Zwischenlager<br />
gehen Gefahren aus. In dem dort gelagerten<br />
Atommüll ist so viel Plutonium enthalten,<br />
dass damit alle Menschen der Erde getötet<br />
werden könnten. Und es muss zum Zerfallen<br />
über 1 Million Jahre von unserem Lebensraum<br />
isoliert werden.<br />
Exkursion zum Felslabor Mont Terri zur<br />
Atommüll-Endlager-Erkundung in der<br />
Schweiz<br />
In Zusammenarbeit mit dem FORUM<br />
Gemeinsam gegen das Zwischenlager<br />
und für eine verantwortbare Energiepolitik,<br />
dem BUND-Kreisverband <strong>Ulm</strong> und<br />
dem Aktionsbündnis <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
»Atomausstieg jetzt!«<br />
Freitag, 26. Oktober, bis Sonntag,<br />
28. Oktober<br />
Informationen und Anmeldung über das<br />
BUND-Umweltzentrum www.bund-ulm.de,<br />
Telefon 0731 66695<br />
Nr. 12H 0108505<br />
Unter der Region <strong>Ulm</strong> befi ndet sich eine<br />
Tonschicht, die von der BGR (Bundesanstalt<br />
für Geowissenschaften und Rohstoffe) <strong>als</strong><br />
denkbare Lagerstätte für den Atommüll<br />
Deutschlands betrachtet wird. Dieser Opalinuston<br />
wird im Felslabor Mont Terri<br />
(http://www.mont-terri.ch) schon seit vielen<br />
Jahren auf seine Eignung für ein Atommüll-<br />
Endlager untersucht. Das Labor liegt im<br />
Schweizer Jura rund 60 Kilometer süd-westlich<br />
von Basel.<br />
Am Freitag wird uns das unterirdische Labor<br />
von Marcos Buser gezeigt. Er ist Geologe<br />
und Mitglied der staatlichen Kommission für<br />
nukleare Sicherheit. Am Samstag sollen weitere<br />
Atomstätten besucht und das Gespräch<br />
mit Bürgerinitiativen geführt werden.<br />
Das Potenzial von Biogas für die<br />
Energiewende<br />
Gottfried Gronbach, Mitglied im Präsidium<br />
des Fachverbands Biogas e. V.<br />
Mittwoch, 21. November, 20 Uhr<br />
Gebühr EUR 5,00/4,00<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0108506<br />
Wie funktioniert Biogas, was kann man damit<br />
machen und welche Rolle kann es in der<br />
Energiewende einnehmen? So kann Biogas<br />
die fl uktuierende Sonnen- und Windenergie<br />
ideal ergänzen, denn die Stromerzeugung<br />
kann dem Bedarf angepasst werden. Die<br />
Erzeugung von Biogas ist auch nicht auf<br />
18 Treffpunkt EinsteinHaus<br />
die Landwirtschaft mit Mais und Gülle<br />
beschränkt, denn die organischen Abfälle<br />
jeder Kommune können ein gespeist werden<br />
und die nebenbei gebildete Wärme steht zur<br />
Heizung von Gebäuden zur Verfügung.<br />
Die Risiken des AKW Gundremmingen<br />
In Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis<br />
<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> »Atomausstieg jetzt!« und<br />
dem BUND-Kreisverband <strong>Ulm</strong><br />
Dieter Majer, Ministerialdirigent a. D.<br />
Mittwoch, 16. Januar, 20 Uhr<br />
Gebühr EUR 5,00/4,00<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0108507<br />
Im AKW Gundremmingen werden die letzten<br />
Siedewasserreaktoren in Deutschland zur<br />
Stromerzeugung genutzt, obwohl ihr Betrieb<br />
in vielen Punkten riskanter ist <strong>als</strong> der von<br />
Druckwasserreaktoren. Und was bedeutet<br />
es, dass mit dem Atomausstieg beschlossen<br />
wurde, die Sicherheitsanforderungen nicht<br />
mehr an den Stand von Wissenschaft und<br />
Technik anzupassen? Dieter Majer wird die<br />
Gefahren darlegen und bewerten, die vom<br />
AKW Gundremmingen ausgehen. Er war<br />
lange Jahre bis 2011 Leiter der Unterabteilung<br />
»Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen«<br />
im Bundesumweltministerium.<br />
Das hoch riskante Erbe des<br />
Atomzeitalters<br />
Politische Diskussion zur Lagerung atomarer<br />
Abfälle (mit Publikumsrunde)<br />
In Zusammenarbeit mit Attac <strong>Ulm</strong> und<br />
dem Aktionsbündnis <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
»Atomausstieg jetzt!«<br />
Dienstag, 5. Februar, 20 Uhr<br />
Gebührenfrei<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0108508<br />
Seit Jahrzehnten wird von der Politik immer<br />
wieder versichert, die Endlagerung des<br />
Atommülls werde zügig angegangen, doch<br />
wir stehen immer noch am Anfang. Aus diesem<br />
Grund – und weil heute noch zahlreiche<br />
Fragen der Endlagerung ungelöst sind – muss<br />
mit einer viel längeren Zwischenlagerung<br />
des Atommülls gerechnet werden <strong>als</strong> bisher<br />
geplant. Wir wollen Politiker/innen befragen,<br />
welche konkreten Pläne sie jetzt für den<br />
Prozess bereit halten, der zur bestmöglichen<br />
Atommüll-Endlagerung führt, darüber hinaus<br />
aber auch zu einer sicheren Zwischenlagerung.<br />
Mit welchen Zeiträumen rechnet die<br />
Politik und wie soll die Bevölkerung eingebunden<br />
werden? Zugesagt haben bis zum<br />
Redaktionsschluss des vh-<strong>Programm</strong>s Sylvia<br />
Kotting-Uhl, MdB der GRÜNEN, und Ute<br />
Vogt, MdB der SPD.<br />
100 Jahre NaturFreunde <strong>Ulm</strong> –<br />
50 Jahre Ökologiebewegung<br />
Dr. Bernhard Andelfi nger<br />
Freitag, 19. Oktober, 19:30 Uhr<br />
Gebührenfrei<br />
Friedrich-List-Schule, Gemeinschaftsraum<br />
Nr. 12H 0108509<br />
Die traditionsreichen Naturbewegten einerseits,<br />
die modernen Umweltbewegungen<br />
und ökologischen Forschungen anderer-<br />
seits. Heißt es da: »Nichts Neues unter<br />
der Sonne« oder gar »Alles neu macht der<br />
Mai»? Eine spannende Frage.<br />
Der Bild- und Filmvortrag zeigt Entwicklungslinien,<br />
Übereinstimmungen und Unterschiede<br />
auf und beschreibt <strong>als</strong> Ergebnis ein<br />
Grundkonzept für ökologische Kultur.<br />
Freidenker erzählen aus ihrem Leben<br />
In Zusammenarbeit mit den Freidenkerinnen<br />
& Freidenkern <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Dienstag, 23. Oktober, 20 Uhr<br />
Gebührenfrei<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0108510<br />
Ein Überraschungsgast erzählt aus seinem<br />
Leben <strong>als</strong> Gottloser in einer Welt, von der<br />
behauptet wird, sie sei christlich (geprägt).<br />
Was veranlasst jemanden, sich von Kirche<br />
und Glauben zu verabschieden? Wie ging und<br />
geht es ihr/ihm dabei? Welche Reaktionen<br />
sind eingetreten? Viele Fragen. Und genau<br />
so viele Antworten soll es geben von einem<br />
Zeitzeugen, <strong>als</strong>o einem Zeugen auf Zeit.<br />
Die Wahrheit in den Tatsachen suchen<br />
Aufklärung, Rationalismus und freies Denken<br />
in der chinesischen Philosophie<br />
In Zusammenarbeit mit den Freidenkerinnen<br />
& Freidenkern <strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Heiner Jestrabek<br />
Dienstag, 27. November, 20 Uhr<br />
Gebühr EUR 5,00/4,00<br />
EinsteinHaus, Club Orange<br />
Nr. 12H 0108511<br />
China boomt – und neben wirtschaftlichen<br />
Interessen wächst das Bedürfnis nach einem<br />
Verständnis der chinesischen Geisteswelt.<br />
Dieser Abend unternimmt einen Streifzug<br />
durch die lange Geschichte Chinas und seine<br />
aufklärerischen Traditionen. Im Mittelpunkt<br />
stehen rationale und diesseitige Strömungen<br />
des östlichen Denkens. Dabei handelt es<br />
sich um eigenständige Traditionen, die aus<br />
den Gegebenheiten der chinesischen Gesellschaft<br />
und den Positionen der traditionellen<br />
chinesischen Philosophie entstanden sind.<br />
Volle Kraft in Teilzeit<br />
Workshop zum Selbstmarketing für<br />
Teilzeitwillige<br />
Ann-Kathrin Kühr, Pro Integer und kik<br />
Akademie<br />
In Zusammenarbeit mit dem Bündnis für<br />
Familie <strong>Ulm</strong> und der lokalen agenda ulm 21<br />
Donnerstag, 18. Oktober, 19:30 Uhr<br />
Gebührenfrei<br />
EinsteinHaus, Seminarraum 6<br />
Nr. 12H 0108516<br />
Manchmal ist es schwierig, ein gutes Maß<br />
zu fi nden, denn zwischen Nur-Familienarbeit<br />
und Vollzeit-Berufstätigkeit sind die Angebote<br />
an Teilzeit-Jobs besonders für qualifi zierte<br />
Kräfte Mangelware. Aber echte Familienfreundlichkeit<br />
bedeutet auch, eine Wahlfreiheit<br />
zu haben. Der Workshop-Abend möchte<br />
Mut machen, sich selbstbewusster am<br />
Arbeitsmarkt zu positionieren, für die eigenen<br />
Teilzeit-Modelle einzustehen und den Arbeitgeber<br />
von den Vorteilen zu überzeugen.<br />
Lothar Heusohn, Fachbereichsleiter Telefon 1530-24 Erika Bräuninger, Sekretärin Telefon 1530-19