Peer-Mediation im Schulalltag : ein Handbuch für Lehrer

Peer-Mediation im Schulalltag Modul� (Projekt)-Kommunikation
Folgende Regeln lassen sich daraus ableiten:
1. Das Klima in einer Gruppe ist umso besser, je größer der Bereich der freien Aktivität
ist. (Im Gegensatz dazu, wenn sich Einzelne hinter starren Masken und Rollenbildern
verstecken.)
2. Der Bereich der freien Aktivität vergrößert sich, wenn Personen über sich selbst
sprechen können, ohne fürchten zu müssen, dass sie „ihr Gesicht verlieren“, bestraft,
beschämt oder ausgelacht werden, sondern wenn sie sich verstanden fühlen.
3. Der Bereich der freien Aktivität vergrößert sich, wenn Gruppenmitglieder in der Lage
sind, anderen positiv Rückmeldung (Feedback) zu geben, ohne sie zu verletzen.
4. Es ist wichtig und hilfreich, anderen Vertrauen zu schenken und über sich zu reden,
sowie zu lernen.
3. GESPRÄCHSFÜHRUNG
3.1 EIN KONSTRUKTIVES KOMMUNIKATIONSMODELL 5
Wahrnehmung
Interpretation
Gefühl
ZWISCHEN
Konsens
(Gemeinsames Drittes)
ICH DU
MITTEILUNG
SENDER
MEDIUM
Communicare:
Etwas GEMEINSAM machen
EMPFÄNGER
5 NILLES Jean-Paul; Das Gespräch mit den Eltern; 2004, 8f ; weitere Hinweise in: NILLES Jean-Paul/ KRIEGER Winfried/ MICHAELIS
Thérèse; Multiplikatoren in der Primären Suchtprävention. Ein Handbuch; Luxemburg 2005
vgl. SCHULZ von THUN; Miteinander reden Bd1; 1981
ISOLATION
Wahrnehmung
Interpretation
Gefühl
Vorurteile
Klischees
Phantasien
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