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ein unmoralisches Angebot? - Åbo Akademi

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geworden und hatte alle Ladungen schon geschossen, so dass sie nur die leeren Gewehrehatten. Laiska Jaakko hatte sich mit dem Boot auf den Weg gemacht, um das zu sagen, aberhatte dann <strong>ein</strong>e Idee gehabt. Da war <strong>ein</strong>e andere Insel gewesen, wo viele kl<strong>ein</strong>e Bäumewuchsen. In dem Buch hatte Jaakko gelesen, wie man die Insel bewegen kann. Er hatte dieBäume in Männern verwandelt und gesagt: „Jetzt gehen wir die Römer gefangen nehmen.“Die Römer hatten aber Feuer unter ihre Füße gekriegt, waren so schnell wie sie konnten,weggelaufen und wurden nie wieder gesehen.Russland durfte also die Römer so halten wie sie wollten, und ihnen war ging es richtigschlecht. Sie wussten nicht richtig, was sie tun sollten, so schlecht ging es ihnen. Sie hattenherausgefunden, wie derjenige hieß, der die Armee geführt hatte, als sie Krieg geführt hatten.Die hatten gesagt, dass es Jaakko Pontus war. So hatten die Römer gefragt, was der russischeKaiser dafür haben wollte, wenn er den Mann verkaufen würde. Sie hatten gesagt: „Danngebe ich ihn euch, wenn ihr <strong>ein</strong> Hundert Golddukaten bezahlt.“ So hatten sie danach schickenlassen, und der römische Kaiser war zu Besuch gekommen zu dem anderen Kaiser. Er hattedie Golddukaten mitgebracht und noch so viel würde er bezahlen, wenn er den Mann sicherhätte. So wollten sie Jaakko schon mitnehmen, aber der Kaiser sagte, dass sie noch nichtfahren sollten, er wollte Jaakko noch sprechen und Lebewohl sagen. Er hatte Jaakko Pontuszu sich nach Hause genommen und gedacht, dass er <strong>ein</strong>e Dummheit gemacht habe, als er ihnverkauft hatte, aber er könnte ja sehen, ob er von dort fliehen konnte. Jaakko sagte: „Egal wiees geht, aber <strong>ein</strong> Handel ist <strong>ein</strong> Handel und das gilt, ich werde es versuchen.“ So hatten dieKaiser die Hand geschüttelt und Jaakko war weggebracht worden. In Rom war dann vielAufsehen gewesen mit Pontus, jeder wollte sehen was für <strong>ein</strong>en Kriegsführer er gewesen war,und alle wollten, dass er redet. Jaakko war aber dumm gewesen und hatte über s<strong>ein</strong>eKriegsführung ganz falsch gesprochen. Da hatte man ihn zum Ufer gebracht und gesagt, wenner nicht besser Bescheid geben würde, würden sie ihn köpfen. So war der Henker schonhingekommen und all s<strong>ein</strong>e Geräte waren schon fertig. Jaakko hatte gesehen, dass er jetztdoch wohl sterben muss. Er hatte gesagt: „Bringt mich doch noch nicht um, was mache ichdenn mit m<strong>ein</strong>em Wissen nach dem Tod? Lass und zum Meeressand gehen.“ Er würde da <strong>ein</strong>Bild <strong>ein</strong>es Schiffes, das sowohl auf See wie auf dem Land fahren kann, in den Sand zeichnen.Da waren sie dann zur Ufer gegangen, auf den Sand mit <strong>ein</strong>er großen Armee. Der römischeKaiser war mitgekommen. Es gab da <strong>ein</strong>en riesigen Balken, <strong>ein</strong> breites Brett, <strong>ein</strong> sehr schönesBrett. Der Kaiser hatte Jaakko festgehalten. Dieser hatte gesagt, dass sie alle kommen solltenund ihm festhalten sollten, wenn sie Angst haben. Der Wolf fürchtet nicht um s<strong>ein</strong> Leben unddie tote Kuh nicht um ihr Auge. Er hat schon <strong>ein</strong>e ganze Zeit gelebt, er kann jetzt ja auchruhig sterben. Man hatte ihm <strong>ein</strong>en langen Stab gebracht, womit er das Schiff zeichnenkonnte. Da stand man dann auf dem Sand, der römische Kaiser hielt Jaakko Pontus fest aufdem Brett, weil die Soldaten ihn nicht festhalten durften während er das Schiff zeichnet. Nunfuhr das Brett plötzlich los aufs Meer und so blieb der Kaiser auf dem Brett und schnelllandete man dann in der Nähe vom Schloss des russischen Kaisers. Da schnappten sie denMann und er wurde Gefangener des Kaisers. So wurden Briefe geschrieben, <strong>ein</strong> Brief nachdem anderen, bis man den Kaiser erreichte. So <strong>ein</strong> Mann habe den Kaiser und Jaakko beidemitgenommen, die wurden nicht gesehen und gehört, und das war ja <strong>ein</strong> Versehen. Aber derKaiser wurde ihn nicht geben ohne Lösegeld. Und die Römer hatten gesagt, sie seien guteBaumeister, ob sie nicht Baumeisterarbeiten machen könnten, da sie nicht genug Geld für dasLösegeld hätten. Der russische Kaiser hatte gesagt, dass ja, wenn sie kommen und <strong>ein</strong>e Stadtbauen, so müssen sie nur bauen, das Holz stellt man ihnen zur Verfügung. Als der Winterkam, hatte man in Moskau und St. Petersburg angefangen zu bauen, und in zwei Jahren hatteman an den zwei Stellen mächtige Städte gebaut. Als auch die Wohnräume schön gewordenwaren, so hatten die Römer ihren Kaiser zurückbekommen. Danach diente Jaakko demrussischen Kaiser und Yrjö ebenso.364

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