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ein unmoralisches Angebot? - Åbo Akademi

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*Die Liebe! Welche neue, welche revolutionierende Wahrheit hast du gefunden!Du Entdecker des Nordpols, du der glückliche Entdecker des St<strong>ein</strong>s der Weisen!Verhöhne mich nur, lästere nur! Ich weiß, dass m<strong>ein</strong>e Wahrheit <strong>ein</strong>ige tausend Jahre alt ist,sie ist nicht die neue und wunderbare Wahrheit, wovon der Zwanzigjährige träumte. Aber fürmich ist sie neu. Es gibt k<strong>ein</strong>e andere neue Wahrheit als die, in die man sich hin<strong>ein</strong>lebt.Neu für dich, m<strong>ein</strong> Bruder? Ich glaube, dass du immer über diese Liebe gefaselt hast, zehnJahre lang hast du dich in der Welt herumgedreht und darüber gefaselt.Aber erst jetzt habe ich mich in sie hin<strong>ein</strong>gelebt. Es ist k<strong>ein</strong>e Phrase mehr, sondern Fleischund Blut. Das Wort ist für mich Fleisch geworden.4. Rintala: Faustus (zu Kapitel VI.II. B. 1.)1. „Pseudofaustia“ (S. 266-276)Die folgende Passage ist in der vollen Länge wichtig, denn hier geht es darum, wie diegöttlichen und satanischen Kräfte laut Rintala heutzutage auf der Welt verteilt sind, werwelche Rolle spielt und wer die wirkliche Macht hat.Im finnischen Original sind <strong>ein</strong>ige Stellen auf Deutsch geschrieben; diese Stellen werden inder Übersetzung mit *…* gekennzeichnet. Die offensichtlichen Zitatübersetzungen ausGoethes Faust im Originaltext werden durch Angabe der betreffenden Verse aus demGoetheschen Faust gekennzeichnet und als „Übersetzung“ wird hier der Goethesche Textverwendet.- Bitte, <strong>ein</strong>en Tango macabre, m<strong>ein</strong> lieber Faustus. Silloin olin ehdottoman varma itsestäni:minä jos kuka olin se joksi hän kutsui minua. Tajusin että Goethen henkilö eli minussa, javaikka yritin hillitä kämmenpohjia, ne hivelivät kahta mehukasta omenaa; minuuteni, jaloistanenään ja kaikesta siltä väliltä, puhkesi lauluun lihas lihakselta ja kipeä selkäni oli terve.„Einst hatt ich <strong>ein</strong>en schönen Traum;Da sah ich <strong>ein</strong>en Apfelbaum,Zwei schöne Äpfel glänzten dran,Sie reizten mich, ich stieg hinan.“Se oli Goethen tekstiä. Omenat houkuttivat työntymään sisään, nousemaan puuhun, ja nainenvastasi Goethen kaunokaisen sanoin:”Puutarhani teille avaan,tehkää hyvin, nauttikaakuin Edenissä EevaAdamille omenani jaan.”Tämä ei ollut unta. Olin juhlimassa ihmiskunnan historian toista paratiisista karkoitusta.”Ovi on auki”, matala, käheä naisääni kuului takaamme, se oli lähettilään kanssatanssiva nainen jonka otteesta lähettiläs yritti irrottautua.373

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