Dokumentation zur Geschichte und Kultur der ... - Universität Augsburg

URKUNDEN:
1394 März 31 Wassertrüdingen
FöWAH
Entscheid des Burggrafen Friedrich von Nürnberg in der Streitsache
zwischen den Grafen Ludwig (XI.) und Friedrich (III.)
von Oettingen und der Stadt Dinkelsbühl, daß u.a. die Grafen
den Juden wider die Stadt Dinkelsbühl nicht mehr helfen sollen
(U II,101. - Regest: Mon. Zollerana VIII, Nr.406.)
1398 Juli 10 Nürnberg
König Wenzel bestätigt den Grafen von Oettingen, Ludwig (XI.)
und Friedrich (III.), alle ihre Geleite und Zölle; dabei gibt
u.a. eine Judenperson 6 Schilling Heller
(U I,8198.)
1398 Juli 15 Nürnberg
König Wenzel bevollmächtigt den Grafen Friedrich (III.) von
Oettingen, in Judenangelegenheiten mit den Reichsstädten in
der Landvogtei Schwaben zu verhandeln und abzuschließen
(U II,110.)
1398 August 6
König Wenzel bevollmächtigt den Grafen Friedrich (III.) von
Oettingen, Landvogt in Ober- und Niederschwaben, und Friedrich
Tollinger, Diener des Königs, mit den Reichsstädten am Bodensee
- genannt sind Konstanz, Ravensburg und Memmingen - in
Reichsangelegenheiten und in Judensachen (königliche Kammerknechte)
zu verhandeln und abzuschließen
(U II,108.)
1407 Februar 24 Heidelberg
König Ruprecht bestätigt den Grafen von Oettingen, Ludwig
(XI.) und Friedrich (III.), die Pfandschaft der Judensteuer zu
Ulm, Nördlingen und Straßburg
(U I,733. I,734.)
1418 Januar 26
König Sigismund bestätigt dem Grafen Ludwig (XI.) von Oettingen
die Reichspfandschaft der Judensteuer zu Ulm und Nördlingen
(U I,852. - Vidimus: 1442 XI 30.)
1420 März 21 Breslau
Graf Ludwig (XI.) von Oettingen befiehlt im Namen des Königs
Sigismund allen unter Herzog Ernst zu österreichischen Landen
gesessenen Juden und Jüdinnen, den dritten Pfennig von ihren
Gütern zu bezahlen
(U II,179.)
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