Dokumentation zur Geschichte und Kultur der ... - Universität Augsburg

STAATSARCHIV LUDWIGSBURG
NEUWÜRTTEMBERGISCHE BESTÄNDE vor 1803 bzw. vor 1806/10
(= Bestand: B)_
WELTLICHE HERRSCHAFTEN:
B 90: Geizkofler, Familienarchiv (um 1470-1670), 3 Bände
1559 August 1
König Ferdinand erläßt ein Mandat an die Ritterschaft in
Schwaben, betr. Befreiung wider der Juden Kontrakte und Prozesse
(Fasz. 318. - Regest: Braunn 644.)
1613 Oktober 17
Kopien sechs kaiserlicher Privilegien für die schwäbische Ritterschaft,
u.a. betr. der Judenkontrakte
(Fasz.327.)
B 129: Akten der oettingischen Regierungsbehörden und Ämter,
betr. heute württembergische Gebietsteile (um 1520-1806)
1755-1758
Konsens zur Erbauung der Synagoge und Errichtung der Sabbatsäulen
für die Judenschaft zu Pflaumloch
(Oettingen-Wallersteinsche Regierung zu Wallerstein, Bü 64.
6 Schriftstücke.)
1746
Nutzung und Ertrag des Neresheimer Amtslehen zu Kösingen durch
den Juden Löw Mannheimer
(Oettingen-Wallersteinsche Regierung zu Wallerstein, Bü 67.
2 Schriftstücke.)
1711
Steuerbuch über Aufhausen (bei Nördlingen), aufgestellt durch
den fürstlich oettingischen Hofkastner G. B. Greiner
(Sonstige Regierungsbehörden, Bü 83. Folioband.)
1806
Schutzverleihung an die Juden zu Aufhausen, Deggingen (Mönchsdeggingen),
Harburg, Pflaumloch, Wallerstein und Oberdorf.
Dabei: Abschriften älterer Judenschutzbriefe von 1761-1790,
ein Verzeichnis der schutzgeldpflichtigen Juden zu Oberdorf
und Aufhausen von 1806 und eine Liste der Judenfamilien zu
Aufhausen von 1806
(Oettingen-Baldersche Ämter, OA Baldern, Bü 106. 1 Fasz.)
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