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Dokumentation zur Geschichte und Kultur der ... - Universität Augsburg

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HStASt<br />

A 56: Wirtschaft <strong>und</strong> Finanzen: Juden (1514-1780)<br />

1541 Juli 20<br />

Kaiser Karl V. bestätigt den Juden im Reich ihre Freiheiten,<br />

befiehlt, daß sie allenthalben ohne Judenzeichen durchziehen<br />

können <strong>und</strong> verbietet beson<strong>der</strong>e Zollerschwerungen<br />

(Abschriften. A 56 Bü 6 /1-/4. - Braunn Regest 462.)<br />

1544 April 3<br />

Kaiser Karl V. erneuert den Juden im Reich ihre Privilegien<br />

(Gedrucktes Mandat. A 56 Bü 8. - Braunn Regest 486.)<br />

1548 Januar 30<br />

Kaiser Karl V. erneuert das Judenmandat von 1544 April 3,<br />

auf die Klage des Josel Jud zu Rosheim, Regierer <strong>der</strong> Juden<br />

(Abschrift. A 56 Bü 8. - Braunn Regest 523.)<br />

1551 August 11<br />

Vergleichsvertrag mit den Juden, nach Verhandlungen des Josel<br />

Jud über den Durchzug <strong>der</strong> Juden durch Württemberg im Anschluß<br />

an das Mandat Karls V. von 1548 Januar 30<br />

(A 56 Bü 9,1 /1-/28. )<br />

1560 April 2<br />

Freiherr Wilhelm von Grafeneck, Statthalter Graf Wilhelms von<br />

Sulz, vidimiert ein Mandat Kaiser Friedrichs I. von 1559 Au-<br />

gust 1, wonach dieser Gerichtshilfe für Juden verbietet, wenn<br />

sie ihre Geschäfte mit Untertanen <strong>der</strong> Schwäbischen Ritterschaft<br />

ohne Wissen <strong>der</strong> Herrschaft gemacht haben<br />

(Cop. des Hofgerichts Rottweil. A 56 U 16. - Braunn Regest 656.)<br />

1596 Februar 6<br />

Schuldbrief des Ferdinand von Grafeneck über 7000 fl gegen Jacob<br />

Jud zu "Pferssheim" (Pfersee, Gem. <strong>Augsburg</strong>). Auf <strong>der</strong> Rückseite<br />

Bestätigung des Jacob Jud zu "Gintzburg" über die Bezahlung eines<br />

Teil des Darlehens<br />

(A 56 Bü 9,4. - Braunn Regest 844.)<br />

1598 September 1<br />

Herzog Friedrich von Württemberg beurk<strong>und</strong>et, daß er den Juden<br />

Jacob von Pfersee <strong>und</strong> Isaac zu Günzburg, Sohn des Juden Lemblin,<br />

ihre Schuldfor<strong>der</strong>ung an Ferdinand von Grafeneck abgekauft <strong>und</strong><br />

bis auf 5000 fl, die zu 5% zu verzinsen sind, bezahlt hat<br />

(A 56 U 18. - Braunn Regest 855.)<br />

1598 September 1<br />

Derselbe bestätigt den beiden Juden für die obengenannte Schuldfor<strong>der</strong>ung<br />

die Hinterlegung eines Gültbriefes als Pfand<br />

(A 56 Bü 9,5. - Braunn Regest 856.)<br />

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