Dokumentation zur Geschichte und Kultur der ... - Universität Augsburg

III.18.4c-2
FÖWAH
JUDEN-SACHEN: JUDENORDNUNGEN, HOFGERICHT ROTTWEIL (JUDEN-PROZESSE),
SCHÄCHTEN UND REZEPTIONSGELD; dabei u.a.:
1699 Juni 5
Judenordnung der Stadt Nördlingen betr. (Extractus)
1835
Schreiben, betr. Streit mit den Juden von Oberdorf wegen Dienstgeldern
nennt die Oettingen-Wallersteinische Judenordnung von 1779
1845
Schreiben erwähnt die Judenordnung vom Fürsten Oettingen-Oettingen,
dann Oettingen-Spielberg, aus dem Jahre 1785
1529-1575
Umfangreicher Akt des Rottweiler Hofgerichts, betr. Juden-Prozesse
gegen Oettingische Untertanen; enthält auch Quittungen für Judenschulden
und Schirmbriefe, etwa für Nördlingen (1536) und für den
Juden Mendlin zu Wallerstein (1544);
Prozesse betr. u.a. die Juden Ensslin (1535, 1557/58, 1560-1562),
Joseph (1558) und Mosse (1562), alle zu Günzburg, sowie die Wallersteiner
Juden: Mendlin (1541, 1544, 1549), Mosse (1545), Valch
(1546) und Jacob (1555)
1657
Verbot, daß Juden geschächtetes Fleisch verkaufen
1682
Akt, betr. Verbot des Schächtens
1799
betr. das Schlachten der Juden für ihren eigenen Bedarf
1803
Privatschächten gegen Konsensgeld; betr. Oberdorf und Aufhausen
1818, 1832-1851
Betr. Receptionsgelder, u.a. im Balderischen
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