Dokumentation zur Geschichte und Kultur der ... - Universität Augsburg

URKUNDEN:
StadtANö
1389 November 26
Oswalt Frikkinger zu Nördlingen vergleicht sich mit der Stadt,
wegen seiner Beteiligung an dem Frevel an den Juden
(Bestand Judenschlacht. - Regest: NöUB II/735.)
1390 September 29
Wolf Baier, Metzger zu Nördlingen, schwört der Stadt Urfehde,
wegen seiner Beteiligung an dem Auflauf und dem Frevel an den
Juden
(U 3513. - Regest: NöUB II/754.)
1391 Februar 27
Urteil, wegen Lösung von "köpf, kleineid" und anderer Habe bei
den Nördlinger Juden
(Judenurkunden. - Regest: NöUB II/757.)
1391 März 7 Rottweil
Graf Hermann von Sulz bestätigt der Stadt Nördlingen die Urkunde
König Wenzels von 1385 III 21 (BayHStA), über die Freiheit,
wegen der Tat an den Juden
(Bestand Judenschlacht. - Regest: NöUB II/759.)
1392 Oktober 24 Bettlern
König Wenzel gewährt der Stadt Nördlingen Straffreiheit, wegen
des "judenschlahens"; die Stadt darf auf zehn Jahre erneut
Juden aufnehmen
(U 2988. - Regest: NöUB II/781.)
1393 April 24
Peter Schuler zu Nördlingen vergleicht sich mit der Stadt,
wegen seiner Beteiligung an dem Frevel an den Juden
(U 3514a. - Regest: NöUB II/789.)
1394 März 21
Die Stadt Nördlingen erlaubt den Antonitern aus Memmingen,
anstelle der Judenschule und der Häuser in der Judengasse eine
Kapelle zu bauen
(U 3165. - Regest: NöUB II/803.)
1395 Januar 14
Seb. Illsung zu Augsburg erhält das Recht, bei Verzug sein
Leibgedinggeld in Nördlingen an Juden oder Christen zu nehmen
(U 7405 1/2. - Regest: NöUB II/812.)
1398 Januar 8
H. Zingel zu Nördlingen verkauft der Stadt ein Ewiggeld, das
ihm u.a. aus der Judenschule zusteht
(U 2907. — Regest: NöUB II/859.)
1399 März 4
F. Raupolt und seine Hausfrau A. Zinglin zu Nördlingen verkaufen
der Stadt ein Ewiggeld aus der Judenschule
(Judenurkunden. - Regest: NöUB II/879.)
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