Dokumentation zur Geschichte und Kultur der ... - Universität Augsburg

KLOECKELIANA (= Kl): 394
BayStB, Hss.-Abt.
11. - 18. Jahrhundert
Angelegt von Johann Joseph Edlen von Klöckel:
Judenschaft in Bayern, Schicksale der Gewerbe der Judenschaft;
betr. mehrmals die Juden zu Augsburg
(S.77, 89, 93, 112, 153, 162f.)
HEBRÄISCHE HANDSCHRIFTEN:
1233
Zweibändiger hebräischer Bibelkommentar.
Das Manuskript stammt aus dem Besitz von Johann Jakob Fugger
(Cod. hebr. 5.)
1342
Einzige erhaltene Handschrift des babylonischen Talmuds aus
dem Mittelalter. Das Manuskript wurde in Nordfrankreich geschrieben
und gelangte über Paris und Italien gegen Ende des
15. Jahrhunderts nach Deutschland; dort verblieb es zumeist im
Besitz der jüdischen Familie Ulma-Ginzburg zu Pfersee-Augsburg
("Pferseer Handschrift"). 1772 gelangte der Codex an das Chorherrenstift
Polling
(Cod. hebr. 95. - deutsch-französisch.)
HEBRÄISCHER DRUCK:
1543/44
In hebräischen Lettern gedruckte deutsche Übersetzung eines
Gebetbuches für Frauen. Erscheinungsort: Ichenhausen.
Als Verfasser, Herausgeber und Drucker sind genannt: Chajim
ben David Schwarz, sowie sein Schwiegersohn Josef ben Jakar
und sein Sohn Isaak ben Chajim
(Rar. 1732; 4°, 168 Bll.)
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