Dokumentation zur Geschichte und Kultur der ... - Universität Augsburg

II. Fuggersche Besitzungen
RETTENBACH mit GOTTENAU
FA Dillingen
1544
Statuten von Gottenau: Verbot mit Juden Handel zu treiben
FA 178.3
18. Jh.
Polizeiordnung von Rettenbach, Art. 10: Handelsverbot bei Verlust
der Güter
FA 178.3
WALD (MARKT WALD = IRMATSHOFEN)
18. Jh.
Gebot und Verbot:
pag. 24f.: kein Handelsverbot, nur allgemeine Bestimmung, daß
ohne Wissen der Herrschaft kein Besitz verkauft, verpfändet
oder vertauscht werden kann.
pag. 30f.: Verbot jemanden zu beherbergen oder zu verpflegen,
der "so der Juden halber" in die Acht erklärt wurde
Judeneid (Fassung von 1779, wohl 1660 erlassen)
FA 16.2.23
WALDBERG (Herrschaft Wellenburg)
1540, 1545
Achterklärungen des schwäbischen Landgerichts auf Veranlassung
von Juden:
1540: Michel Haldenwang - Abraham zu Eppishofen
1545: Schmid zu Waldberg - Sampson zu Burgau
FA 199.2
1562
Schuldbrief für jung David zu Neuburg (37 fl. 30 kr)
FA 199.5.
WELDEN
1598
Grundbuch, pag. 4: Judenzoll zu Welden; Verpflichtung für Juden,
das Zeichen zu tragen
FA 43.1.2
1745/46
Streitsache des Johann Pollinger, Schmied zu Wörleschwang, mit
Schmuel Abraham von Binswangen, wegen Pferdehandels
FA 43.1.11k
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