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Dokumentation zur Geschichte und Kultur der ... - Universität Augsburg

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KATH. PFARRARCHIV ICHENHAUSEN<br />

Nach fre<strong>und</strong>licher Mitteilung von Herrn Dr. Silvester Lechner:<br />

Heinrich Sinz (Ortsgeschichte)<br />

Exzerpte <strong>und</strong> Materialien von Heinrich Sinz (Hürben 1871 -<br />

Ichenhausen 1951), Pfarrer <strong>der</strong> katholischen Gemeinde von<br />

Ichenhausen (1906-1944)/ zum Thema "Ichenhausener Juden";<br />

auch Presse-Material bis ca. 1950.<br />

(Fächer 20 <strong>und</strong> 26)<br />

Jüdische Schulen: 1819-1919<br />

Dokumente <strong>zur</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>der</strong> jüdischen Schule in Ichenhausen,<br />

<strong>der</strong>en "Lokalschulinspektor" von 1818 bis 1919 <strong>der</strong> katholische<br />

Ortspfarrer war.<br />

(Fach 16)<br />

Dokumente <strong>zur</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>der</strong> "Industrieschule für Mädchen",<br />

eröffnet am 1.5.1834, ab 1840 "Arbeitsschule für Mädchen".<br />

Die Schule wurde fast <strong>zur</strong> Hälfte von jüdischen Mädchen besucht;<br />

<strong>der</strong> Unterricht war zunächst nach Konfessionen getrennt,<br />

ab 1842 wurde er gemeinsam von einer christlichen Lehrerin<br />

durchgeführt. Nach <strong>der</strong> Umbenennung in "öffentliche christliche<br />

Arbeitsschule des Marktes Ichenhausen", 1871/72, wurde die<br />

Schule von jüdischen Schülerinnen offensichtlich nicht mehr<br />

besucht (Arbeitsberichte ab 1871/72).<br />

(Fach 15)<br />

Ambulanter Krankenpflege-Verein: 1905-1935<br />

Dokumente <strong>zur</strong> <strong>Geschichte</strong> des Ichenhausener "Ambulanten Krankenpflege-Vereins"<br />

(ab 1905), in Trägerschaft <strong>der</strong> Kath. Pfarrgemeinde<br />

unter starker Beteiligung des Rabbinats <strong>und</strong> <strong>der</strong> jüdischen<br />

Gemeinde, bis 1935.<br />

(Fächer 23 <strong>und</strong> 29)<br />

Kin<strong>der</strong>garten: 1913-1935<br />

Dokumente <strong>zur</strong> <strong>Geschichte</strong> des 1913 eingeweihten Ichenhausener<br />

kommunalen Kin<strong>der</strong>gartens am Schloßplatz, <strong>der</strong> von christlichen<br />

<strong>und</strong> jüdischen Kin<strong>der</strong>n besucht wurde, <strong>und</strong> von <strong>der</strong> katholischen<br />

<strong>und</strong> jüdischen Gemeinde mitgetragen wurde<br />

(Fach 26)<br />

Sammellisten: September 1914<br />

Der Wohlfahrtsausschuß <strong>der</strong> Stadt Ichenhausen, dem vier Juden<br />

angehörten, rief zu karitativer Tätigkeit für Soldaten <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong>en Angehörige auf. Rabbiner Dr. Cohn <strong>und</strong> Stadtpfarrer Sinz<br />

gingen zu diesem Zweck von Haus zu Haus <strong>und</strong> sammelten Geld.<br />

(Fach 23/15)<br />

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