Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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I Oxhoft Muscatwein und Frontiniac — Thlr. 12 gGr. ?V, Pf.
1 „ Alicant oder Tinto . . . . ! „ 2 „
1 „ Bustart 1 „ 6 „ 7
1 ,, Portugisischcr — „ i6 „ — „
1 „ Canarien-Sect 1 „ 3 „ 5V« ,,
1 „ Sereser-Sect — ,, 19 ,, — ,,
1 ,, Rhein-, Moseler und Franken-Wein
1 „ 5 „ 9 „
1 „ Weinessig - „ 6 „ - „
Ungarischer, Bourgogne, Champagne, (^oteroti, Florentiner,
Eremitage, St. Laurens und dergleichen feine Weine —
2 pCt. -
An Königszoll in Stettin wurde ausgehend erlegt.
1 Oxhoft ordinairer roth und weißer
Franzwein — Thlr. 3 gGr. — Pf.
1 „ süßer Wein auch Franz-
branntwein — ,, 8 „ — ,,
I „ Weinessig — „ 4 „ —- „
An Stadtzoll in Stettin-
1 Oxhoft verschiedener Gattung Wein,
Branntwein !c — Thlr. 2 gGr. 8 Pf.
Wenn es im Anker ausging — ,, 4 „ — ,,
An Consumtionssteuer zahlte man
für ) Pipe süßen Wein 5 Thlr.
,, den Oxhoft Franzbranntwein . . 5 Thlr.
Außerdem bezahlte man bis zum Jahre 1740 Einkelle-
rungsgelo, pr. Oxhoft 2 gGr. statt 4 gGr. Für diese Abgabe
mußten früher dle Stadtpferde ocn Wein vom Bollwerk nach
dem Stadtkeller fahren, da jedoch dieser Transport nicht mehr
stattfand, so sollte auch das Einrellerungsgeld nach einem Re-
script vom 6. September 1745 aufhören.
Krahngelo vom Oxhoft Franzwein wurde 2 gGr., von
1 Pipe süßen Wein 4 gGr., von einem Boot Wein 6 gGr.
entrichtet, jedoch sollte nach demselben Rescripre dasselbe nur von
den in Stettin bleibenden Weinen bezahlt werden. Wein, der
aus den Schiffen sogleich in oie Kahne verladen wurde, war frei-
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