Baltische Studien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald
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vnd als ick wed<strong>der</strong> jn die stat gähn wolde, nhalden stck to mi<br />
2 van den Predigern, nemlick er Jochen Otto vnd er Nico-<br />
laus Kuse; mit denen begrep ick bat stand vorm Semlown<br />
dhor vnd redede mit en van miner saken des werf daluen, bat<br />
die an<strong>der</strong>n Prediger vergangener tidt, do ick vad<strong>der</strong> stahn scholde,<br />
dem mit mi tobereden vpgelegt; ick konde auerst nicht eigene-<br />
lick erfharn, wehr dessuluen werfs author*). / ><br />
8. duj. was ick mit minen cumpanen, etlicken radeshern<br />
vnd burgern vorm Tribsesken dhor vp dem walle, dar vns<br />
Michel Blome wiesede, wor he die strieckwhern ft^ leggen<br />
wolde. Darnha gienge wy durch die walckmole wed<strong>der</strong> nha hus;<br />
bat costede mi j dütken.<br />
10. dry. hedde wi 5 vnser Prediger vpme nien gemake,<br />
den wi eins rades beschwer des affgelesen 6äiot8 haluen, welckt en<br />
van dem Gripswoldisken collutorio togeschickt, antogeden vnd<br />
seden, bat man id henfor<strong>der</strong> nicht van en Hebben wolde lc., dar-<br />
gegen sie dan 3 vhelle, dar id touorn jnne geschen wier, wed-<br />
<strong>der</strong>umb antogeden: dan einmahl hedde en NZr. ?auiu8 ein,<br />
2. bat con8Ì8torium to Rostock eins, 3. Doot. Dionisius Garstke<br />
eins togeschickt, die sie je<strong>der</strong>mahls affgelesen, wußten sick aber<br />
nicht toerinnern, bat id mit des rades vorwebten geschen ed<strong>der</strong><br />
nicht.<br />
N. v. qwemen hier herin Iohan Albrechts, Hertogen<br />
to Mekelnburg lc., eommiLsarien, nemlick: Gottschalck Pren,<br />
houetman thom Nien Calen; Nra8NU8 Behm, Ucent., richter<br />
tho Niebrandenburg vnd Andres Hoy, 86or6w.riu8, vnd wol-<br />
den v. Jochim Kheteln auermals in die Marienesken gu<strong>der</strong><br />
wiesen.<br />
11. du^. pO8t moriäism qwam O. Khetel vnd sede mi<br />
an, bat die spellude weren to sinem huse gewesen vnd hedden<br />
van sinen gesten, den Mekelnburgschen gesandten, 2 daler<br />
kregen lc. ; darup beuhol ick, bat men enen 2 stoueken wins brin-<br />
gen scholde, wo denn geschach.<br />
^) Von dem untern Theile dieses (des 272.) Blattes ist eine Hand»<br />
breit abgeschnitten, wahrscheinlich von Gentzkow selber.