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Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge ... - Infas

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153<br />

Übersicht 8.2: Persönlicher Ansprechpartner<br />

Persönlicher Ansprechpartner:<br />

Arbeitslose Kunden <strong>der</strong> ARGE<br />

Angaben in Prozent<br />

Arbeitslose nach SGB II<br />

nein ja<br />

2005 55,8 43,5<br />

2006 48,9 50,4<br />

Differenz 2005-2006<br />

6,9<br />

Fester Ansprechpartner nach Regionaldirektion<br />

RD Bayern<br />

RD Baden-Würtemberg<br />

RD Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

RD Hessen<br />

RD Nordrhein-Westfalen<br />

RD Nie<strong>der</strong>sachsen/Bremen<br />

RD Sachsen<br />

RD Sachsen-Anhalt/Thüringen<br />

RD Berlin-Brandenburg<br />

RD Nord<br />

infas-Bericht 2006: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Maßnahmen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> Hartz-Kommission, Arbeitspaket 3: Akzeptanz <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit<br />

28<br />

33<br />

45<br />

52<br />

46<br />

44<br />

49<br />

46<br />

53<br />

41<br />

43<br />

43<br />

60<br />

55<br />

53<br />

52<br />

51<br />

46<br />

53<br />

0 25 50 75 100<br />

2005 2006 Differenz 2004-2006 in Prozentpunkten<br />

Im Vorjahr streuten die Ergebnisse noch erheblich über die Regionaldirektionen.<br />

Inzwischen haben sich die regionalen Ungleichheiten weitgehend ausgeglichen. Die<br />

ARGEn im Bereich <strong>der</strong> Regionaldirektion Nie<strong>der</strong>sachen/Bremen haben mit einem<br />

Plus von fast 20 Prozentpunkten nun zu den an<strong>der</strong>en RDs aufgeschlossen. Ein erheblicher<br />

Sprung ist auch bei ARGEn in Rheinland-Pfalz/Saarland zu beobachten.<br />

Mit einem Anteil von 59 Prozent haben hier im Vergleich zu den an<strong>der</strong>en Regionaldirektionen<br />

die meisten Arbeitslosen <strong>der</strong> ARGEn einen persönlichen Ansprechpartner.<br />

Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegen nun noch die Län<strong>der</strong> Sachsen-<br />

Anhalt/Thüringen sowie die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg. Trotz eines erheblichen<br />

Zugewinns von fast 15 Prozentpunkten haben die ARGEn in Berlin und<br />

Brandenburg den Anschluss an die übrigen Regionaldirektionen noch nicht geschafft.<br />

Im Fazit bliebt festzuhalten, dass die Intention des SGB II, einen persönlichen Ansprechpartner<br />

als Lotsen bei För<strong>der</strong>n und For<strong>der</strong>n an die Seite zu stellen, erst zum<br />

Teil realisiert ist. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich zwar für sieben Prozent <strong>der</strong> ar-<br />

59<br />

-5,6<br />

+6,7<br />

+13,1<br />

+4,8<br />

+6,4<br />

+19,5<br />

-1,1<br />

+2,1<br />

+14,9<br />

+6,3

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