Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge ... - Infas
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99<br />
Übersicht 5.8: Aktueller Bedarf und Meldung <strong>der</strong> Stelle nach ABC-Kunden<br />
Betrieb: Aktueller Bedarf an Arbeitskräften und Meldung <strong>der</strong> Stellen<br />
Angaben in Prozent<br />
47<br />
Gesamt<br />
2004 2005 2006<br />
43<br />
Diff.<br />
2004-<br />
2006<br />
18 15 17 -1,4<br />
40<br />
66<br />
A-Kunden<br />
2004 2005 2006<br />
58<br />
Diff.<br />
2004-<br />
2006<br />
28 26 30 +2,0<br />
davon gemeldet:<br />
2004 2005 2006 Differenz 2004-2006 in Prozentpunkten<br />
infas-Bericht 2006: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Maßnahmen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> Hartz-Kommission, Arbeitspaket 3: Akzeptanz <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit<br />
59<br />
Bedarf<br />
Gesamt A-Kunden B-Kunden C-Kunden<br />
20<br />
B-Kunden<br />
2004 2005 2006<br />
38<br />
Diff.<br />
2004-<br />
2006<br />
14 13 14 -0,1<br />
-7,0 -7,3 -2,0<br />
18<br />
C-Kunden<br />
2004 2005 2006<br />
+8,9<br />
11<br />
Diff.<br />
2004-<br />
2006<br />
9 8 9 -0,1<br />
Offensichtlich kovariieren <strong>der</strong> Arbeitskräftebedarf und die Meldung von Stellen an<br />
die Agenturen unmittelbar mit <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Betriebe. Kleine Betriebe hatten im<br />
Zeitverlauf zwischen 2004 und 2006 nicht nur einen geringeren o<strong>der</strong> stagnierenden<br />
Bedarf, generell wurden anteilig weniger Stelle an die Agenturen gemeldet (vgl.<br />
Übersicht 5.9). Zwei Sachverhalte stechen hervor:<br />
• In <strong>der</strong> Größenklasse <strong>der</strong> klassischen KMU´s zwischen 10 und 200 Beschäftigten<br />
war im Beobachtungszeitraum ein deutlich erhöhter Bedarf an Arbeitskräften<br />
festzustellen, gleichwohl aber fiel hier die Mel<strong>der</strong>ate beson<strong>der</strong>s krass zwischen<br />
dem ersten und letzten Messzeitpunkt ab (vgl. Übersicht 5.9)<br />
• Aus den größten Unternehmen (über 200 Beschäftigte) wird in dem Beobachtungszeitraum<br />
über einen beson<strong>der</strong>s hohen Rückgang des Bedarfs nach Personal<br />
berichtet, <strong>der</strong> aber auch einhergeht mit einer deutlich niedrigeren Meldequote<br />
an die Agenturen.<br />
9<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
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