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Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge ... - Infas

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158<br />

te, die bei <strong>der</strong> ersten Messung 2005 noch zu erkennen waren, spielen nun bei <strong>der</strong><br />

zweiten Erhebung im Folgejahr keine Rolle mehr.<br />

Übersicht 8.4: Einglie<strong>der</strong>ung unterstützen<strong>der</strong> Sozialberatung<br />

Themen <strong>der</strong> Beratung:<br />

Arbeitslose Kunden <strong>der</strong> ARGE<br />

Angaben in Prozent, Anteil „trifft zu“<br />

Schuldnerberatung<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

Günstige Wohnung<br />

an<strong>der</strong>e persönliche Probleme<br />

Ärztliche Beratung<br />

o<strong>der</strong> Untersuchung<br />

Suchtberatung<br />

Gesamt<br />

0 25 50 75 100<br />

Frauen Männer<br />

2006<br />

infas-Bericht 2006: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Maßnahmen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> Hartz-Kommission, Arbeitspaket 3: Akzeptanz <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit<br />

+3,2<br />

+2,1<br />

+3,4<br />

+3,8<br />

+5,8<br />

+1,1<br />

Differenz 2005-2006<br />

in Prozentpunkten<br />

Differenz<br />

2005-2006<br />

2006<br />

0 25 50 75 100<br />

18 bis unter<br />

25 Jahre<br />

25 bis unter<br />

50 Jahre<br />

50 bis 65<br />

Jahre<br />

Über persönliche Probleme haben zwölf Prozent <strong>der</strong> arbeitslosen Kundinnen und<br />

Kunden mit <strong>der</strong> ARGE gesprochen. Der Anteil <strong>der</strong> persönlich Beratenen ist wie<strong>der</strong>um<br />

bei Geschiedenen und getrennt Lebenden am höchsten. Unter Frauen ist <strong>der</strong><br />

Anteil mit entsprechenden Problemlagen um zwei Prozentpunkte höher als bei<br />

Männern.<br />

In vier Prozent <strong>der</strong> Fälle haben die befragten Kunden über eine Suchtberatung gesprochen.<br />

Bei Männern ist <strong>der</strong> Anteil, <strong>der</strong> entsprechend beraten wurde, mit fünf<br />

Prozent deutlich höher als bei Frauen (drei Prozent). Altersspezifische Effekte sind<br />

dagegen nicht ausgeprägt.<br />

In 14 Prozent <strong>der</strong> Fälle wurde eine ärztliche Beratung o<strong>der</strong> Untersuchung angesprochen.<br />

Bei Männern kommen gesundheitliche Abklärungen an<strong>der</strong>thalb mal so häufig<br />

vor wie bei Frauen (17 vs. elf Prozent). Aufmerksamkeit weckt die große Varianz<br />

zwischen den Regionaldirektionen. Während in <strong>der</strong> RD Nord, Sachsen und Baden-<br />

Württemberg jeweils nur acht Prozent <strong>der</strong> arbeitslosen SGB II-Kunden von einer

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