186 Übersicht 10.1-8: Soll-Ist Vergleich: Betriebe Spalten% Soll Ist Ist gewicht. Regionaldirektion RD Nord 16,8 13,5 16,9 RD Berlin-Brandenburg 11,7 8,8 11,6 RD Sachsen-Anhalt/Thüringen 10,4 10,5 10,3 RD Sachsen 4,4 5,3 4,4 RD Nie<strong>der</strong>sachsen/Bremen 13,2 13,0 13,2 RD Nordrhein-Westfalen 7,7 9,4 7,7 RD Hessen 9,9 10,0 9,9 RD Rheinland-Pfalz/Saarland 9,3 8,5 9,3 RD Baden-Württemberg 8,0 10,3 8,0 RD Bayern 8,6 10,7 8,6 Fehlende Angabe 0,1 BA - Strategietyp I Bezirke in Ostdeutschland mit dominierend. Arbeitsplatzdefizit 27,3 26,6 27,4 II Großstädtisch geprägt/vorwiegend in Westdeutschland/ hohe Arbeitslosigkeit 15,7 13,5 15,7 III Mittelstädtisch und ländlich in Westdeutschland mit durchschnittlicher Arbeitslosigkeit 32,4 31,2 32,4 IV Zentren in Westdeutschland mit günstiger Arbeitsmarktlage und hoher Dynamik 8,7 10,0 8,7 V Bezirke in Westdeutschland mit guter Arbeitsmarktlage und hoher Dynamik 15,8 18,7 15,8 Fehlende Angabe 0,1 Betriebsgröße 1-4 Beschäftigte 64,2 26,9 64,2 5-9 Beschäftigte 17,3 36,3 17,3 10-49 Beschäftigte 14,9 16,8 14,9 50-199 Beschäftigte 3,0 10,6 3,0 200 und mehr Beschäftigte 0,6 9,4 0,6 Branche/ Wirtschaftszweig 1 Land- und Forstwirtschaft, Fischer, Fischzucht 3,0 2,2 3,2 2 Bergbau, Gew. von Steinen, Erden, Energie, Wasserversorgung 0,3 0,5 0,3 3 Nahrungs- und Genussmittel 1,7 2,6 1,7 4 Verbrauchsgüter 2,0 2,8 2,1 5 Produktionsgüter 1,9 3,4 2,0 6 Investitions- und Gebrauchsgüter 4,5 7,5 4,7 7 Baugewerbe 10,6 12,9 10,4 8 Handel, Reparatur u. Instandhaltung von Kfz u. Gebrauchsgüter 21,8 18,3 21,5 9 Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5,3 4,4 4,9 10 Kredit- und Versicherungsgewerbe 2,4 2,4 2,6 11 Gastgewerbe 7,0 4,8 7,1 12 Erziehung und Unterricht 2,4 2,9 2,5 13 Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen 11,0 11,9 10,5 14 Datenverarbeitung und Datenbanken 1,3 1,7 1,3 15 Forschung und Entwicklung 0,2 0,2 0,2 16 Rechts-, Steuer-, Unternehmensber., Marktforschung, Werbung 5,8 4,7 5,8 17 Grundstücks- und Wohnungswesen 2,3 1,4 2,5 18 Vermietung bew. Sachen, Dienstl. für Unternehmen 6,6 5,6 6,6 19 Sonstige Dienstleistungen 5,1 4,3 5,0 20 Öffentl. Verwaltung, Sozialversich., priv. Haushalte, Verbände 4,7 5,7 5,1
D. Bevölkerungsstichprobe 187 Die Bevölkerungsbefragungen werden jährlich mit 2.500 Interviews bundesweit im disproportionalen Ansatz durchgeführt. In je<strong>der</strong> Erhebungswelle werden in Westdeutschland n=1.500 und in Ostdeutschland n=1.000 Fälle erhoben. Die Grundgesamtheit für die Bevölkerungsbefragungen ist die Wohnbevölkerung in Deutschland im Alter ab 18 Jahre. Die Realisierung einer Stichprobe aus dieser Grundgesamtheit für eine computergestützte, telefonische Befragung erscheint auf den ersten Blick problemlos, weil die Verbreitung des Telefons für alle Zielpersonen gemeinhin unterstellt wird. Will man allerdings eine weitgehend selektivitätsfreie Stichprobe ziehen, so sind stichprobentheoretisch relevante Aspekte zu berücksichtigen. Beispielsweise ist zwar die Telefondichte in Deutschland sehr hoch, umfasst aber nicht - was stichprobentheoretisch wünschenswert wäre - 100 Prozent. Die Telefondichte in <strong>der</strong> Bundesrepublik lag im Jahr 2001 bei 94 Prozent, 91 d.h., für immerhin ca. sechs Prozent kann bei <strong>der</strong> Auswahl eines Haushalts über einen Telefonanschluss - <strong>der</strong> erste Schritt <strong>der</strong> Stichprobenziehung - keine Inklusionswahrscheinlichkeit angegeben werden 92 . Auch ist darauf zu verweisen, dass insbeson<strong>der</strong>e Zielpersonen in Anstaltshaushalten, Wohnungslose und Zielpersonen, die ausschließlich im Besitz eines Mobilfunkanschlusses sind, keine Inklusionswahrscheinlichkeit haben (und angesichts <strong>der</strong> notwendigen Auswahl des zu befragenden Haushalts über einen Festnetzanschluss auch gar nicht haben können) 93 . Vor diesem Hintergrund sind eine Reihe praktischer Probleme bei <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong> <strong>der</strong> Ziehung einer Stichprobe von Haushalten mit einem Festnetzanschluss zu berücksichtigen. Das wichtigste Problem ist, dass für alle Festnetzanschlüsse kein aktuelles, umfassendes, die Grundgesamtheit aktuell abbildendes Register existiert, aus dem die Stichprobe gezogen werden könnte. Aufgrund verschiedener Studien kann davon ausgegangen werden, dass heute 10- 15 Prozent <strong>der</strong> westdeutschen Haushalte mit Telefon nicht gelistet sind. In den ostdeutschen Bundeslän<strong>der</strong>n liegt dieser Anteil aufgrund <strong>der</strong> jüngeren Telefonanschlüsse mit 15-25 Prozent noch höher. Am höchsten ist <strong>der</strong> Anteil nicht gelisteter Festnetzanschlüsse in Großstädten. Wie eine von infas durchgeführte Methodenstudie 94 zusätzlich zeigt, sind jüngere Leute, Single-Haushalte und Personen mit niedrigem Bildungsniveau häufiger nicht im Telefonbuch eingetragen als ältere Per- 91 Laut MA 2001, einer groß angelegten und einschlägigen Studie zum Medienverhalten <strong>der</strong> Bundesrepublik. 92 Aus Analysen <strong>der</strong> Bestandsstichproben <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit ist infas bekannt, dass etwa spezifische Gruppen von Arbeitslosen häufiger keinen Telefonanschluss haben. 93 Diese Personengruppe umfasst ca. 2-3 Prozent <strong>der</strong> Privathaushalte. Häufiger vertreten sind dabei Männer zwischen 20 und 39 Jahre, in 1- bis 2-Personenhaushalten ohne Kin<strong>der</strong>, die entwe<strong>der</strong> noch in Ausbildung o<strong>der</strong> berufstätig sind. Diese Angaben stammen aus: AG.MA: MA 2001 Pressemedien. 94 Follmer R. und Smid, M.: „Nichteingetragene Telefonnummern: Ergebnisse eines Methodentests“ in: Gabler, S. und Hä<strong>der</strong>, S. und Hoffmeyer-Zlotnik, J.H.P. (Hrsg.) (1998): Telefonstichproben in Deutschland. Westdeutscher Verlag, Opladen, S. 43-57.
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