Bayernfonds Frankreich 3 Bayernfonds Frankreich 3 - Real IS

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Gläubigern (mit ausnahme der verpflichtungen
gegenüber der bank) sind gegenüber sämtlichen
zahlungs- und sonstigen verpflichtungen
gegenüber der bank aus dem Finanzierungsdarlehensvertrag
und allen sonstigen im Finanzierungsdarlehensvertrag
genannten Dokumenten
(diese Dokumente gemeinsam nachfolgend
die Finanzierungsdokumente) nachrangig. Die
ansprüche der anleger der Fondsgesellschaft,
die ihrerseits vergleichbare Investorendarlehen
an den Darlehensnehmer ausgereicht haben,
sind mit den ansprüchen des Darlehensgebers
gegenüber dem Darlehensnehmer aus diesem
Investorendarlehen gleichrangig (pari passu).
Der Darlehensnehmer ist verpflichtet, alle Darlehensgeber
von Investorendarlehen im hinblick
auf zahlungen unter solchen Investorendarlehen
gleich zu behandeln. hiervor ausgenommen sind
solche zahlungen unter Investorendarlehen, die
auf Grund eines vorzeitigen ausscheidens eines
Darlehensgebers aus der Fondsgesellschaft zu
leisten sind.
bis zum endfälligkeitsdatum des Finanzierungsdarlehens
am 31. Dezember 2020 und solange
noch zahlungsansprüche der bank aus den
Finanzierungsdokumenten nicht erfüllt sind,
verpflichtet sich der Darlehensgeber keine
ansprüche gegen den Darlehensnehmer geltend
zu machen, die die rechte der bank unter den
Finanzierungsdokumenten negativ beeinflussen
können.
bis zum endfälligkeitsdatum des Finanzierungsdarlehens
am 31. Dezember 2020 und solange
noch zahlungsansprüche der bank aus den
Finanzierungsdokumenten nicht erfüllt sind,
verpflichten sich Darlehensgeber und Darlehensnehmer:
a) keine rechte und / oder Pflichten aus dem Investorendarlehensvertrag
an Dritte abzutreten,
zu übertragen oder zu belasten, soweit
nicht der jeweilige Dritte erklärt, durch die
bestimmungen dieses Investorendarlehensvertrages
gebunden zu sein; und
b) keine handlung zur änderung oder modifikation
dieses Investorendarlehensvertrags ohne
die vorherige zustimmung der bank vorzunehmen.
Dem Darlehensgeber ist bekannt, dass der Darlehensnehmer
sich unter dem Finanzierungsdarlehen
gegenüber der bank verpflichtet hat:
a) keine änderung oder modifikation des Investorendarlehens
ohne die vorherige zustimmung
der bank vorzunehmen; und
b) zahlungen gegenüber dem Darlehensgeber
unter dem Investorendarlehen nur unter
bestimmten voraussetzungen und nach maßgabe
der bedingungen dieses Investorendarlehens
vorzunehmen.
bei stellung des Insolvenzantrages, anordnung
des vorläufigen Insolvenzverfahrens oder
eröffnung des Insolvenzverfahrens über das
vermögen des Darlehensnehmers verpflichtet
sich der Darlehensgeber, der bank sämtliche
beträge zu erstatten, die der Darlehensgeber von
oder durch einen vorläufigen Insolvenzverwalter,
Insolvenzverwalter oder ein Insolvenzgericht im
zusammenhang mit diesem Investorendarlehen
während der Dauer eines Insolvenzverfahrens
über das vermögen des Darlehensnehmers erhält,
jedoch nur soweit noch zahlungsansprüche
der bank gegen den Darlehensnehmer bestehen.
3. rÜCkzaHLung; vOrzeitige
rÜCkzaHLung
Die rückzahlung des Investorendarlehens ist
spätestens am 31.12.2029 fällig.
unter beachtung und ohne einschränkung der
regelungen in klausel 2 (nachrangigkeit) ist der
Darlehensnehmer berechtigt, den Darlehensbetrag
jederzeit ganz oder teilweise vorzeitig
zurückzuführen, vorausgesetzt, es liegt keine
Pflichtverletzung des Darlehensnehmers unter
dem Finanzierungsdarlehen vor.
Für den Fall der vorzeitigen rückzahlung weist
der Darlehensgeber den Darlehensnehmer an,
derartige zahlungen an die Fondsgesellschaft zu
leisten, die als zahlungsbeauftragte des Darlehensgebers,
für und im namen des Darlehensgebers,
erhaltene rückzahlungsbeträge an die
Darlehensgeber auszahlt. Der Darlehensgeber
beauftragt hiermit die Fondsgesellschaft als