Bayernfonds Frankreich 3 Bayernfonds Frankreich 3 - Real IS
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Die maximalen gesamtprovisionen des initiators<br />
setzen sich aus den Positionen 7) und 8)<br />
zusammen (zzgl. des von den anlegern gezahlten<br />
agiogesamtbetrags). Die gesamthöhe der<br />
Provisionen beträgt 2.365.300 euro zzgl. der<br />
gesamtsumme des von den anlegern gezahlten<br />
agios. Der initiator muss aus seinen gesamtprovisionen<br />
(einschließlich des agios) vermittlungshonorare<br />
an beratende banken und sonstige<br />
vermittler leisten. Die gesamtprovisionen des<br />
anbieters enthalten damit die vergütung für die<br />
kapitalvermittlung der real i.s. sowie weiterer<br />
mit der vermittlung beauftragter unternehmen.<br />
auf den gesamten zu platzierenden beteiligungsbetrag<br />
der anleger ohne agio werden gemäß<br />
dem vorliegenden Fondskonzept bzw. der Prognose<br />
des Investitions- und Finanzierungsplans<br />
insgesamt vertriebsvergütungen in höhe von<br />
4 Prozent des vermittelten beteiligungsbetrags<br />
sowie zusätzlich eine vertriebsvergütung in<br />
höhe des jeweils vom anleger geleisteten agios<br />
an vertriebspartner gezahlt. vertriebspartner<br />
sind u. a. die vertreibende bank, sparkasse, sonstige<br />
vermittler und die real I.s.<br />
5.1 PrOgnOstizierter FinanzierungsPLan<br />
Der Investitionsbedarf des Fonds soll durch<br />
eigen- und Fremdkapital gedeckt werden.<br />
1) eigenkapital / investorendarlehen<br />
nach Durchführung der geplanten kapitalerhöhung<br />
wird das eigenkapital der Fondsgesellschaft<br />
2.401.000 euro zzgl. des agios betragen.<br />
Der geschäftsführende kommanditist, die ws<br />
beteiligungs Gmbh, hat davon eine einlage von<br />
1.000 euro geleistet. Der komplementär, die klk<br />
beteiligungs Gmbh, leistet keine einlage.<br />
Die Fondsgesellschaft wird aus den ihr zufließenden<br />
mitteln der objektgesellschaft weiteres<br />
beteiligungskapital zur verfügung stellen. Die<br />
verwaltungsgesellschaft ist mit 1 euro an der<br />
objektgesellschaft beteiligt. Die Fondsgesellschaft<br />
wird der objektgesellschaft aus den ihr<br />
zufließenden mitteln weiterhin ein marktüblich<br />
verzinstes Gesellschafterdarlehen in höhe von<br />
480.000 euro gewähren.<br />
Im rahmen des beteiligungskonzepts ist aus<br />
wirtschaftlichen und rechtlichen Gründen<br />
vorgesehen, dass die anleger den Großteil ihres<br />
beteiligungsbetrags (jeweils 90 Prozent des<br />
beteiligungsbetrags) als zinsloses, unbesichertes<br />
und nachrangiges Darlehen an die objektgesellschaft<br />
zur verfügung stellen.<br />
Der gesamte beteiligungsbetrag (zzgl. agio) ist<br />
gemäß den regelungen der beitrittsvereinbarung<br />
frühestens zum 20.07.2010 vom anleger<br />
zu erbringen (Details hierzu sind tz. 9 „abwicklungshinweise“<br />
zu entnehmen). Für die anleger,<br />
die ggf. erst zu einem späteren zeitpunkt<br />
beitreten, erfolgt die erbringung des beteiligungsbetrags<br />
nebst agio zum 20. eines monats<br />
bzw., sofern dies kein werktag ist, zum nächstfolgenden<br />
werktag des auf die zeichnung folgenden<br />
monats. Die im Gesellschaftsvertrag der<br />
Fondsgesellschaft vorgesehene schließungsfrist<br />
des angebots soll spätestens zum 31.12.2011<br />
erfolgen.<br />
zur leistung der kaufpreiszahlung wurde neben<br />
der langfristigen Fremdfinanzierung eine eigenkapitalzwischenfinanzierung<br />
aufgenommen, die<br />
bei beitritt der anleger sukzessive zurückgeführt<br />
wird. Im rahmen dieser bereits arrangierten<br />
Finanzierung wurden der finanzierenden bank<br />
umfangreiche sicherheiten zur verfügung<br />
gestellt. Die zwischenfinanzierung wird auf basis<br />
des 1-monats-eurIbor zzgl. marge verzinst.<br />
aufgrund des zum zeitpunkt der aufstellung des<br />
Private Placement memorandums vergleichsweise<br />
niedrigen zinsniveaus ist durch die aufnahme<br />
der dargestellten zwischenfinanzierung aus<br />
heutiger sicht, bzw. wenn sich das zinsniveau<br />
während des Platzierungszeitraums nicht<br />
wesentlich erhöhen sollte, grundsätzlich keine<br />
negative auswirkung auf das prognostizierte<br />
beteiligungsergebnis der anleger zu erwarten<br />
(siehe hierzu jedoch die wichtigen hinweise in<br />
tz. 3.3.3). etwaige gegenüber den annahmen der<br />
Prognose zusätzliche kosten und aufwendungen<br />
oder, im günstigen Fall, etwaige tatsächlich ersparten<br />
anteiligen tilgungen des Investorendarlehens<br />
bzw. ausschüttungsansprüche aus dem<br />
noch nicht platzierten anlegerkapital während<br />
der zwischenfinanzierung gehen zulasten bzw.<br />
zugunsten der liquiditätsreserve.