Bayernfonds Frankreich 3 Bayernfonds Frankreich 3 - Real IS

seine zahlungsbeauftragte und die Fondsgesellschaft
nimmt diesen auftrag an. Die Fondsgesellschaft
verpflichtet sich, vom Darlehensnehmer
erhaltende rückzahlungsbeträge an den Darlehensgeber
in einer nach vernünftiger einschätzung
der Fondsgesellschaft angemessenen zeit
weiterzuleiten.
Der Darlehensgeber verpflichtet sich, die
beauftragung der Fondsgesellschaft als seine
zahlungsbeauftragte nicht ohne vorherige Information
des Darlehensnehmers und der bank zu
widerrufen.
Der Darlehensgeber ist damit einverstanden
und erkennt an, dass durch jede vom Darlehensnehmer
an die Fondsgesellschaft geleistete
rückzahlung nach maßgabe des vorherstehenden
absatzes der Darlehensnehmer von seiner
rückzahlungsverpflichtung aus diesem Darlehensvertrag
in höhe der an die Fondsgesellschaft
geleisteten rückzahlungen frei wird.
unter beachtung und ohne einschränkung der
regelungen in klausel 2 (nachrangigkeit) ist der
Darlehensnehmer zur vorzeitigen rückzahlung
nur verpflichtet, wenn der Darlehensgeber aus
der Fondsgesellschaft als Gesellschafter ausscheidet,
vorausgesetzt, es liegt keine Pflichtverletzung
des Darlehensnehmers unter dem
Finanzierungsdarlehen vor. Der rückzahlungsanspruch
wird zu dem zeitpunkt fällig, zu dem
das abfindungsguthaben des ausscheidenden
Gesellschafters nach dem Gesellschaftsvertrag
zur zahlung fällig wird.
soweit der Darlehensgeber nach maßgabe des
§ 25 abs. (1) b), d), e) oder f) des Gesellschaftsvertrags
der Fondsgesellschaft aus der Fondsgesellschaft
ausscheidet, stimmt der Darlehensgeber
zu und erkennt an, dass nur 80 % des zum
ausscheidenszeitpunkt noch ausstehenden
valutabetrages durch den Darlehensnehmer
rückzahlbar sind. Die verbleibenden 20 % des
noch ausstehenden valutabetrages verfallen
und sind nicht rückzahlbar. Dieser rückzahlungsanspruch
wird zu dem zeitpunkt fällig, zu dem
das abfindungsguthaben des ausscheidenden
Gesellschafters unter dem Gesellschaftsvertrag
der Fondsgesellschaft zur zahlung fällig ist.
leistet der Darlehensgeber die Darlehensvaluta
nicht oder nicht rechtzeitig, so hat er dem Darlehensnehmer
verzugszinsen in höhe von 7,5 %
p. a. zu leisten. weitergehende ansprüche des
Darlehensnehmers bleiben unberührt.
4. Übertragungen
Der Darlehensgeber kann seine rechte und
Pflichten unter diesem Investorendarlehen nur
unter gleichzeitiger Übertragung seiner beteiligung
an der Fondsgesellschaft und seiner
etwaigen beteiligung am Darlehensnehmer nach
maßgabe der regelungen des Gesellschaftsvertrages
der Fondsgesellschaft übertragen. entsprechend
verpflichtet sich der Darlehensgeber,
seine ansprüche aus diesem vertrag insgesamt
mit wirkung zu dem zeitpunkt, zu dem seine
beteiligung an der Fondsgesellschaft übertragen
wird, an seinen jeweiligen rechtsnachfolger
abzutreten.
Der Darlehensgeber kann darüber hinaus seine
ansprüche aus diesem vertrag nur gemeinsam
mit seiner beteiligung an der Fondsgesellschaft
und einer etwaigen beteiligung an der scI bF
Frankreich III übertragen.
eine anteilige Übertragung seiner ansprüche
aus diesem Investorendarlehen kann nur in dem
umfang erfolgen, in dem gleichzeitig auch eine
im selben verhältnis stehende anteilige Übertragung
seiner beteiligung an der Fondsgesellschaft
erfolgt.
verstirbt ein Darlehensgeber, so gehen seine
rechte und Pflichten aus diesem Investorendarlehen
in dem verhältnis auf seine erben
und vermächtnisnehmer über, in dem diese die
beteiligung des erblassers an der Fondsgesellschaft
und der scI bF Frankreich III erwerben. Der
rechtsnachfolger des Darlehensgebers hat ggf.
entsprechende Übertragungen vorzunehmen.
Darlehensvertrag über das Investorendarlehen
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