Bayernfonds Frankreich 3 Bayernfonds Frankreich 3 - Real IS

2) Fremdkapital
Das langfristige Fremdkapital der objektgesellschaft
in höhe von 18.000.000 euro wird von
einem deutschen kreditinstitut zur verfügung
gestellt und wurde zur anteiligen bezahlung des
kaufpreises der Fondsimmobilie, der entsprechenden
nebenkosten und der weiteren kosten
der objektgesellschaft genutzt. Im rahmen
dieser Finanzierung werden der finanzierenden
bank umfangreiche sicherheiten zur verfügung
gestellt. Das Darlehen wird zunächst grundsätzlich
bis zum 31.12.2020 gewährt und auf basis
des 3-monats-eurIbor zzgl. einer fest vereinbarten
marge variabel verzinst. zudem hat die
objektgesellschaft für dieses Darlehen ein zinssicherungsgeschäft
bis zum 31.12.2020 abgeschlossen,
so dass daher bis zu diesem zeitpunkt
keine zinsänderungsrisiken bestehen sollten
(zu den Details der Finanzierung siehe tz. 7.2.6
sowie zu möglichen risiken siehe tz. 3.3.4).
5.2 PrOgnOstizierter investitiOnsPLan
3) kaufpreis Fondsimmobilie
Die objektgesellschaft hat für die Fondsimmobilie
einen kaufpreis in höhe von 37.300.000 euro
bezahlt (Details hierzu siehe in tz. 7.2.4).
4) erwerbsnebenkosten
Im rahmen des erwerbs des Fondsobjekts fallen
erwerbsnebenkosten an. In den erwerbsnebenkosten
sind die französischen registrierungsgebühren
(transfersteuer beim ankauf von
Immobilien bzw. rechten an Immobilien) in
höhe von 266.695 euro sowie die voraussichtlichen
notargebühren in höhe von 312.833 euro
enthalten (siehe hierzu die hinweise in tz. 3.2.1).
Für die rechts- und steuerberatung sowie für
sonstige beratung im rahmen der Investition
und der strukturierung der transaktion, für
wertgutachten und technische Gutachten wurden
auf basis sorgfältiger schätzungen sowie
in einigen Fällen auf Grundlage bereits abgeschlossener
vereinbarungen kosten in höhe von
330.000 euro in den Investitionsplan eingestellt.
5) gesellschaftskosten
Die Gesellschaftskosten setzen sich zusammen
aus den Gründungskosten der Fondsgesellschaft,
der objektgesellschaft und der verwaltungsgesellschaft.
Die diesbezüglichen Gesamtkostenansätze
belaufen sich auf insgesamt 50.000 euro.
6) Finanzierungskosten
Die finanzierende bank erhält auf der Grundlage
der vereinbarungen für die bereitstellung der
eigenkapitalzwischen- und der langfristfinanzierung
eine bearbeitungsgebühr von insgesamt
150.000 euro.
außerdem sind in der Position „Finanzierungskosten“
kostenansätze für den abschluss eines
zinssicherungsgeschäftes, kostenansätze für die
eintragung eines erstrangigen Grundpfandrechts
nach französischem recht, eines sogenannten
Privilège de Prêteurs de Deniers („PPD“), eintragung
einer hypothek zur absicherung etwaiger
kosten im zusammenhang mit einer möglichen
frühzeitigen auflösung des zinssicherungsgeschäfts
sowie geschätzte notargebühren im
zusammenhang mit der erstellung der vertragsdokumentation
der langfristigen Fremdfinanzierung
des Fondsobjekts enthalten. Diese kosten
beruhen z. t. auf abgeschlossenen verträgen
sowie auf schätzungen und erfahrungswerten
vergleichbarer transaktionen und wurden insgesamt
mit 822.000 euro beziffert.
7) Finanzierungsgarantie
Für die Übernahme der Finanzierungsgarantie
erhält die real I.s. von der objektgesellschaft auf
der Grundlage der getroffenen vereinbarung
eine vergütung von 750.000 euro.
8) Dienstleistungsvergütung
Die objektgesellschaft hat mit der real I.s. einen
vertrag über umfassende unterstützungs-,
beratungs- und vermittlungsleistungen im
zusammenhang mit der Immobilieninvestition,
insbesondere auch betreffend die kapitalbeschaffung
für deren Finanzierung, geschlossen
(nachstehend „Dienstleistungsvertrag“ genannt).
unter dem Dienstleistungsvertrag verpflichtet
Prognostizierter Investitions- und Finanzierungsplan
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